Kasendorf besitzt ein burggräfliches Amt.
Kasendorf wird durch die Hussiten verwüstet.
Der Bergfried der hochmittelalterlichen Kernburg Kasendorfs wird auf Geheiß des Markgrafen Friedrich als Wart- und Signalturm wiedererrichtet.
Kasendorf wird vermutlich protestantisch.
In Kasendorf wird ein Schulmeister namens Hanns Felbinger erstmals urkundlich erwähnt.
Nach der endgültigen Zerstörung der Kirche in Kasendorf im Jahr 1632 während des Dreißigjährigen Krieges dauert es bis nach 1700, bis sie wieder vollständig aufgebaut ist.
Kaiserliche Truppen zerstören Kasendorf bis auf wenige Häuser. Dabei gehen auch die Schule und das Pfarrhaus in Flammen auf.
Im Jahr 1634 sterben in Kasendorf über 100 Menschen an der Pest.
Es wird markgräflich bewilligt, dass der Markt Wirsberg die gleiche Anzahl Viehmärkte durchführen darf wie der Markt Kasendorf.
Das markgräfliche Vogteiamt Kasendorf besteht aus 57 markgräflichen Untertanen, auf drei halben Höfen, neun Viertelshöfen, 23 Achtelshöfen, fünf halben Achtelshöfen, ein fünf Achtelshof, ein dreieinhalb Achtelshof, sieben eineinhalb Achtelshöfen, zwei mediaten Untertanen auf zwei Gütern und einem halben Achtelsgut.