Wachenroth wird erstmals urkundlich erwähnt. Ein Graf Ezzilo schenkt unter anderem Besitzungen in Gutenstetten, Lonnerstadt, Wachenroth, Sambach und Steppach an das Kloster Fulda.
Ein Graf Ezzilo schenkt vermutlich in diesem Jahr dem Abt Huoggi des Klosters Fulda die Dörfer "Tutenstetten, Lonnerstat, Wachenrode, Gambbach und Steppach und noch vieles andere aus diesem Gebiete".
Wachenroth gehört zum Radenzgau, kommt später unter das Landkapitel Schlüsselfeld und bleibt bei der Errichtung des Bistums Bamberg bei Würzburg.
Nach einer Überlieferung des Klosters Fulda soll Graf Ezzilo (Heinrich) der fuldenser Abtei des Bonifatius die in der "Slawengegend" gelegenen Dörfer Tutenstete, Lonrestat, Wachenrode, Sampach und Stetebach vermacht haben.
Wachenroth ist im Besitz des Markgrafen Heinrich von Schweinfurt.
Der Bischof von Bamberg erhebt in Wachenroth einen Zoll, der wohl noch als Durchgangszoll aufzufassen ist.
Unter der Grafschaft Höchstadt begreift man das würzburgische Kapitel Schlüsselfeld, im Archidiakonat Iphofen, unter anderem mit folgenden Ortschaften: Gutenstetten, Höchstadt, Lonnerstadt, Mühlhausen und Wachenrod.
Wachenroth gehört zum Bistum Würzburg und gilt bis 1806 als Würzburger Pfarrei.
Die würzburgischen Urpfarreien Lonnerstadt, Wachenroth und Mühlhausen werden ausdrücklich nicht dem neugegründeten (1007) Hochstift Bamberg zugeschlagen, sondern verbleiben wie bisher beim Bistum Würzburg.
Wachenroth wird als Grenzpunkt des Wildbanns genannt, den Kaiser Heinrich II. (HRR) dem Bistum Würzburg schenkt.