Unter dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter wird eine neue Kirchturmuhr angeschafft.
Eine Schule wird in Prölsdorf errichtet.
Johann Schwindt ist der letzte protestantische Pfarrer in Prölsdorf. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn lässt ihn in den Pfaffenturm in Würzburg sperren, Urfehde schwören und beichten, da er verheiratet war. Nach ihm verschwindet die lutherische Lehre im Zuge der Gegenreformation mehr und mehr aus dem Dorf.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn gibt für Prölsdorf eine Dorfordnung heraus.
Ein ordentliches Gericht, gelegentlich auch "Hoch- und Rüggericht" genannt, wird in Prölsdorf gegründet.
Pfarrbücher werden für die Pfarrei Prölsdorf eingeführt. Sie werden zunächst von den Geistlichen in Untersteinbach beschrieben.
Ein Amts- und Landgerichtsgebäude wird erbaut.
Der Neubau der Pfarrkirche wird vollendet. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf den relativ niedrigen Betrag von 3.850 Gulden.
Fürstbischof Friedrich von Seinsheim verleiht Prölsdorf das Marktrecht. Fortan dürfen vier Jahrmärkte und zwei Viehmärkte abgehalten werden.