Mitwitz wird als "villa[s] dicta[s] Minwitce" genannt.
Mitwitz wird von der Mutterpfarrei Kronach abgetrennt. Es wird ein eigener Pfarrer eingesetzt, der erstmals 1421 genannt wird.
Heinz und Gunter von Rosenau gelangen in den Besitz eines Teils von Burg und Ort Mitwitz einschließlich des Hochgerichts. Bis 1480 erwerben die Rosenau fast die gesamte Herrschaft. Der Großteil geht vom Hochstift Bamberg zu Lehen. Auch das Halsgericht wird als solches aufgeführt.
Die Kirche in Mitwitz wird erstmals erwähnt.
Die Herren von Rosenau, ein Coburger Münzmeistergeschlecht, sind Herren von Mitwitz.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Mitwitz von den eigenen Bauern und mit Hilfe der Bauern von Kronach und Hallstadt zerstört und geplündert.
Die Reformation erfasst Mitwitz. Obwohl die späteren Herren von Mitwitz, die Würtzburger, Mitte des 17. Jahrhunderts wieder die katholische Konfession annehmen bleibt die Pfarrei lutherisch.
Mitwitz wird unter den Herren von Rosenau evangelisch.
Mitwitz liegt an einer Straße von Kronach nach Coburg.
Hieronymus von Würtzburg erwirbt von den Rosenau unter anderem das Schloss mit Gericht, die Vogtei und das Kirchenpatronat in Mitwitz.