Das schon 1625 vorhandene und aus dem Vermögen der Kirche in Dachsbach gekaufte Schulhaus wird von den Schweden niedergebrannt.
Dachsbach wird durch böhmische Scharen niedergebrannt.
In den Jahren 1636 und 1639 findet je eine Taufe in Dachsbach statt. In den Jahren 1637 und 1638 sowie zwischen 1640 und 1648 werden keine Taufen durchgeführt. In den Jahren 1649 und 1650 finden je drei Taufen statt.
Spätestens ab diesem Jahr wird dem Kastner als Richter in Dachsbach ein Laie als Beisitzer zur Seite gestellt. In diesem Jahr wird Hans Matthäus Schorr in diesem Ehrenamt genannt.
Leonhard Schmid wird Kastner in Dachsbach und ist bei Amtsantritt der einzige Einwohner.
Ägidius Döller ist Vogt in Dachsbach.
Der Markgraf von Brandenburg erwirbt den Wertheimer Besitz in Dachsbach für 3000 Pfund fränkischer Währung.
Es wird ein neues Schulhaus in Dachsbach errichtet.
In Dachsbach wird an der Stelle der alten, zu kleinen Kirche eine neue, größere Kirche errichtet.
Markgraf Georg Wilhelm I. von Brandenburg verleiht Dachsbach drei weitere Jahrmärkte. Grund dafür sei, dass die Stadt Bamberg auswärtigen Tuchmachern den Verkauf auf ihren Märkten verboten habe.