Prichsenstadt wird an den Burggrafen von Nürnberg verpfändet.
Im Verlauf des Jahrhunderts bringt das Hochstift Würzburg den Besitz von Röttingen wieder an sich.
Die Stadt hält die Verbindung zum abgesetzten König Wenzel aufrecht. Dieser verspricht Unterstützung gegen Friedrich VII., den Burggrafen von Nürnberg (1405-1407).
König Ruprecht III. bestätigt die Privilegien Swantibors für Altdorf, das er kurz zuvor als bayerischer Herzog und Pfalzgraf bei Rhein vom Stettiner Herzog erworben hatte.
Die Gebrüder Friedrich, Wilhelm und Georg, Landgrafen in Thüringen, bestätigen, dass das Hochstift Würzburg Schloss und Stadt Königsberg an sie verkauft hat.
Die Stadt Karlstadt unterwirft sich dem Hochstift Würzburg.
Reinhard Vogt von Rieneck verzichtet gegenüber dem Hochstift Würzburg auf alle Ansprüche an Schloss und Stadt Gemünden.
Schon im 14. Jahrhundert ist der Markt mit Ausnahme der hohen Rügen vom Gericht des bischöflichen Vogtes oder Amtmanns befreit.
Ein Viertel der Stadt und des Amtes Roth ist an den Nürnberger Bürger Michael Beheim verpfändet.
Der Würzburger Bischof verpfändet laut Lorenz Fries Schloss und Amt Ebenhausen mit den Dörfern Retzbach, Thüngersheim und Sulzfeld für 7821 Gulden an Dietz von Thüngen.