Es gibt Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Benediktinerinnenkloster.
Nach der Absetzung König Wenzels fällt Prichsenstadt in die Hand des Gegenkönigs Ruprecht.
Die Thüringer Grafen und Meißener Markgrafen, die Brüder Friedrich IV., Wilhelm II. und Georg, zeigen Interesse am Erwerb Königsbergs von Herzog Swantibor I.
Die Thüringer Grafen versprechen dem Stadtrat, die Bürgschaft, die der Rat beim Verkauf an den Würzburger Bischof, an den Stettiner Herzog und an einen Prager Bürger zahlen sollte, zu übernehmen.
Unter dem Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein erhält Haßfurt zwei weitere Jahrmärkte.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts werden "veste und sloß Saleck gerichte, czente ... darczu unß stad Hamelborg ... ußgenommen ... unß kelnerei mit seinen czugehorungen" an Konrad von Steinau-Steinrück versetzt.
Neustadt unterwirft sich nach dem Städtekrieg und erkennt die bischöflichen Rechte an Zoll, Ungeld, Gefällen und Gerichten an, wogegen die Stadt bei ihren Rechten, Freiheiten und Lehen bleiben soll. Die Bürger müssen erneut Erbhuldigung leisten und alle Tore und Türme samt deren Schlüsseln ausliefern.
Bischof Albrecht von Wertheim erteilte der Stadt Kronach das Privileg, ein Umgeld auf Wein und Bier zu erheben.
Burggraf Friedrich von Nürnberg erteilt die Erlaubnis, am Pfingsmontag einen achttägigen Jahrmarkt abzuhalten.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg, Graf Rudolf von Wertheim (stellvertr. Dekan) und das Kapitel verkaufen die Stadt und die Burg Königsberg offiziell für 19600 Gulden an die Markgrafen von Meißen, wobei das Gericht und Lehen ausgenommen blieben.