König Konrad II. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main ("Nuuenstat"), Homburg ("Hohenburg"), Amorbach ("Amerbach"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart") und Schwarzach ("Suarzaha").
Ortsherren sind die Grafen von Komburg, die sich später auch von Rothenburg nennen.
Kaiser Konrad II. verleiht bzw. bestätigt der Würzburger Kirche die Münze, die Fährgerechtigkeit, den täglichen Markt, den Zoll sowie die Gerichtsbarkeit über die Stadt und gestattet die Errichtung eines Jahrmarkts.
Erste Erwähnung des Ortes im Pontifikat des Eichstätter Bischofs Gundekar II. (1057-75).
Bei der Gründung eines Kanonikerstifts im nahen Öhringen übergibt der Bischof von Würzburg seinem Vogt, dem Grafen Burkhard von Komburg, den halben Ort Hall.
Nürnberg wird wahrscheinlich von König bzw. Kaiser Heinrich III. zwischen dessen Regierungsantritt und einem Hoftag, auf dem er die Urkunde mit der ersten namentlichen Erwähnung Nürnbergs ausstellt, gegründet. Der Ort soll als Mittelpunkt des salischen Königsgutes sowie als Ersatz für das 1007 an Bamberg geschenkte Fürth dienen. Nürnberg ist also in seiner ältesten Gestalt eine mit einem Marktrecht ausgestattete Handwerkssiedlung am Fuße der Burg.
König Heinrich III. restituiert dem Nonnenkloster Kitzingen seine Besitzungen zu Kitzingen ("villa Chincingin"), Iphofen("Ibfehof"), Dettelbach ("Tettelbach"), Röhrensee ("Rorinse"), Langenberg ("Langinberc"), Steinach ("Steinaha"), Heidenvelt und Affaltrach.
Laut Fries schenkt König Heinrich III. Bischof Bruno und dem Stift Würzburg etliche Gefälle und Nutzrechte in Möckmühl.
Weihe der neugebauten Kirche von St. Burkard durch Bischof Bruno (gest. 1045) und Kaiser Heinrich III.
König Heinrich III. schenkt seiner Gemahlin Agnes durch Erbschaft erworbene Besitzungen in Dietfurt, Wettelsheim und Pappenheim.