Ein Vogteiamt bildet sich heraus.
Bischofsheim gelangt aufgrund eines Vergleiches mit dem Würzburger Bischof Mangold von Neuenburg in den Besitz der Herren von Trimberg und wird als "opidum nostrum Bischoffesheim, castrum" erstmals urkundlich erwähnt.
Nach dem Erlöschen der Reichsministerialen von Liebenstein fällt Arzberg an die Nürnberger Burggrafen.
Konrad, der jüngere Burggraf von Nürnberg, meldet dem Bischof von Würzburg, dass er bei dem Bischof von Eichstätt um die Belehnung mit der Vogtei Königshofen nachgesucht habe.
Elisabeth von Hohenlohe verkauft ihrem Schwager Gottfried von Schlüsselberg ihre Hälfte von Burg und Stadt Stadtprozelten.
Burggraf Friedrich von Nürnberg kauft nach dem Tod Wolframs von Dornberg Stadt und Veste Windsbach von dessen Erben.
Gräfin Adelheid von Henneberg verkauft das "castrum Tungeden" für 750 Pfund Silber an das Hochstift Würzburg.
Der Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg ermäßigt die von den Bürgern zu entrichtenden Abgaben an Geld und Wein und verpflichtet die "civitas" dafür, am Ort Iphofen eine Stadt zu errichten und diese durch Gräben, Mauern, Türme und Vorwerke zu sichern. Dieses Bauvorhaben wird in zwei Bauabschnitten von vier und sechs Jahren durchgeführt. Das Gräbenviertel, das sich im Besitz der Edelherren von Hohenlohe befindet, wird aber nicht in die Befestigung mit einbezogen.
Der Bischof von Regensburg gibt seine Lehnshoheit über Spalt ("oppidum") an den Bischof von Eichstätt.
Der Mainzer Erzbischof Gerhard II. von Eppstein sagt zu, dass er und seine Nachfolger dem Edlen Rupert von Dürn oder dessen Erben Burg und Stadt Walldürn (Durne), sollten diese es von ihm zurückkaufen wollen, mit allen Rechten und Zugehörungen, so wie sie ihm von Rudolf Graf zu Wertheim verkauft und übertragen worden waren, zurückgeben wolle.