Unter Bischof Wolfgar erhält die Würzburger Kirche von Kaiser Ludwig dem Frommen das Zollrecht.
Kaiser Otto II. schenkt der Kirche des heiligen Petrus zu Aschaffenburg die Orte Wirtheim, Cassel und Höchst.
Kaiser Otto II. weist dem Stift zu Aschaffenburg den Nießbrauch des von ihm dem Herzog Otto geschenkten Ortes "Liebrekeshusen" zu.
Otto II. verleiht den Familien die Immunität, die in Ebermannstadt auf dem der St.-Petrus-Kirche zu Aschaffenburg gehörigen Gute wohnen. Ebermannstadt wird dabei erstmals als Dorf ("villa Ebermarestadt") im Besitz des edelfreien Geschlechts Razo erwähnt.
Kaiser Otto II. schenkt der Kirche des heiligen Petrus zu Aschaffenburg seinen Besitz in Meiningen und Walldorf nebst Zubehör und bestätigt den zu diesen Gütern gehörenden Fiscalinen ihr Recht.
Der Stadtrat hat die Gerichtsbarkeit in der Stadt ohne Vorsitz eines Stadtschultheißen inne.
Der aus 12 Personen bestehende Rat ergänzt sich selbst und wählt aus seiner Mitte 2 Bürgermeister. Den 13. Sitz und die 13. Stimme hat der Stadtschreiber.
Es gibt einen Rat aus Ober- und Unterbürgermeistern sowie 10 Ratsherren.
In Pegnitz wird neben der Landwirtschaft auch der Bergbau auf Eisenerz aus dem Arzberg betrieben. Von den verschiedenen Handwerken verdient vor allem die Bierbrauerei besondere Erwähnung, da die umliegenden Dörfer nicht brauen durften, in Pegnitz jedoch jeder Bürger ursprünglich das Brau- und Schankrecht hatte.
Das Gelnhäuser Stadtrecht bildet eine eigene Stadtrechtfamilie.