Der Rat wählt Ritter Konrad von Seinsheim zum Reichsvogt.
Das Hochstift Würzburg verkauft sein Dorf Niederlauringen an Kunne von Sternberg.
Das Amt Eltmann wird an die Ritter Diertrich, Eberhard und Apel Fuchs verpfändet.
Am 19.5.1375 ist ein "Chunczen Kratzer purger zu Rot" genannt.
Mit Hans von Watzmannsdorf ist erstmals ein Bergmeister in Goldkronach bezeugt.
Burggräfin Sophia verpfändet Kunz, dem Münzmeister zu Coburg, Lindenau und Hundshang.
Der Eichstätter Bischof Berthold von Zollern installiert den von Burggraf Friedrich von Nürnberg präsentierten Pfarrer zu Windsbach, Walther von Seckendorf, und beauftragt den Dekan von Eschenbach ("Discreto viro Rabnoni"), diesen einzuführen.
In Bamberg gibt es einen Arzt ("artzz"), Meister Ulrich.
Graf Burkard von Hardegg, Burggraf von Magdeburg, setzt als Hofrichter Kaiser Karls IV. Heinz Werntzer den Jüngeren in die Nutzgewähr der Güter Heinrich Werntzers des Älteren ein. Diese Güter befinden sich u.a. in Rothenburg. In einer zweiten Urkunde wird Heinz Werntzer in Nutzgewähr über Häuser in Rothenburg eingesetzt, in denen vorher dessen Vater und Bruder wohnten, außerdem über ein Haus mit Scheune und Garten vor dem Klingentor und weitere Güter, die dem Rothenburger Konrad Werntzer gehörten. In diesem Anspruch sollen ihn u.a. die Bürger von Nürnberg, Rothenburg und Dinkelsbühl schützen.
Konrad von Hohenlohe von Brauneck verleiht dem Ritter Johann von Dettelbach eine Hube in Dettelbach, genannt "der Geizbertin Hube". Diese hat Johann selbst errichten lassen. Zudem wird Johann der Bauhof vor dem Kirchhof und ein Wald, genannt Burgstall, vor Dettelbach verliehen.