Eine Kirche in Roth, vermutlich die Nikolauskapelle, wird durch Bischof Gundekar von Eichstätt geweiht.
Der Chronist Adam von Bremen betont die Würzburger Herzogswürde: "Allein vom Bischof von Würzburg sagt man, er habe in seinem Bistum nicht seinesgleichen, da er alle Grafschaften seines Sprengels besitzt und als Bischof auch noch das Herzogtum des Landes verwaltet".
Die Einflussnahme der Meranier verstärkt die machtpolitische Bipolarität der weltlichen und geistlichen Herrschaft in Bamberg.
Staffelstein gehört zur Bamberger Dompropstei.
Kulmbach liegt im Archidiakonat und Landdekanat Kronach.
In einer Besitzauflistung wird Baiersdorf ("Peierstorf") als zum Bistum Bamberg gehörig erwähnt. Die Abschrift der Relatio stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Bischof Rupert von Würzburg schenkt die Pfarrei Homburg, die bis dahin zum Kloster Neustadt gehörig war, an das neugegründete Kloster Triefenstein.
Eberhard von Schweinfurt, Urenkel Hezilos und Bischof von Eichstätt, vermacht als letzter seiner Familie das Burggut und das Suburbium dem Bistum Eichstätt.
Cunizza, die Tochter des Grafen Reginboto von Griech, schenkt die Burgen Lichtenfels und Griech an das Hochstift Bamberg.
Gelegentlich werden auch Ministeriale und Bürgerliche ins Domkapitel aufgenommen.