Der Grundstock der Stiftung von Gräfin Elisabeth von Wertheim ist das Spital. Dieses wird bereits 1319 nach Prozelten verlegt. Dennoch entwickelt sich das Neubrunner Haus zu einer einigermaßen selbstständigen Komturei.
Graf Konrad von Vehingen (Vaihingen) schenkt dem Deutschen Orden als Seelenheilstiftung seine Anteil an Burg und Stadt Prozelten samt Zoll und Gericht und allem Zubehör, ausgenommen Mannlehen, edle Leute, Ministeriale und Kirchsätze.
Der Würzburger Bischof Gottfried III. von Hohenlohe bestätigt das von Graf Berthold von Henneberg in Schmalkalden gegründete Stift.
Der Priester Volker von Wertheim stiftet eine Vikarie an die Kirche des Stifts Haug.
Es gibt ein Spital im Klosterbereich ("domum nostrum hospitali annexam").
König Ludwig IV. verleiht auf Bitte des Deutschmeisters Konrad von Gundelfingen das Stadtrecht an Neubrunn. Unter Anderem erhält Neubrunn das Recht, montags einen Wochenmarkt abzuhalten.
Wegen mangelnder Einkünfte kann im Stift St. Emmeran keine Prälatur, kein Vikar und kein "rector scolarum" gehalten werden.
Es existiert eine Schule im ehemaligen Benediktinerkloster.
Der Würzburger Bischof schlichtet einen Streit zwischen dem Kloster in Kitzingen und einem Bürger des Ortes.
Graf Rudolf von Wertheim schenkt dem Deutschordenshaus in Eschenbach alle seine Lehen in demselben Dorf.