Graf Ludwig von Rieneck-Grünsfeld, der wahrscheinlich als Vogt der Mainzer Kirche damals die Zent zur Eich als Lehen hat, überlässt dem Deutschen Orden alle rieneckischen Rechte an den Leuten in Burg und Stadt Prozelten sowie der anderen Orte der Zent zur Eich.
Der Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg privilegiert das Stift zu Ansbach zum Dank für die finanzielle Unterstützung beim Kauf der Herrschaft Dornberg.
Der Deutsche Orden ist in Nürnberg nachweisbar.
Mit der Verleihung des Stadtrechts wird die Obrigkeit des Deutschen Ordens durch den Stadtrat abgelöst.
Der Würzburger Bischof inkorporiert die Pfarrkirche in Wasungen dem vor der Stadt gelegenen Wilhelmitenkloster.
Äbtissin Gisela und das Konvent des Klosters in Kitzingen schenken dem neuen Spital zum Heiligen Geist in Nürnberg das Patronatsrecht der Pfarrkirche in Herzogenaurach ("Herczogen Urach").
Das Hofgut in Schlüchtern ist nachweisbar. Dieses steht sicherlich in engem Zusammenhang mit dem trimbergischen Kloster. Heute befindet sich an dem Ort das Lautersche Schlösschen.
Das St. Markus-Kloster in Würzburg verzichtet auf Einkünfte, welche der Burggraf Johann von Nürnberg der Gräfin Anna von Castell als Leibgeding gegeben hat.
Wulfink Bonacker und seine Frau treten an ihre Tochter Elsbeth, eine Klausnerin zu Eschenbach, ihre Güter dort ab.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel bestimmt, dass die Augustiner in Schmalkalden ihr Kirchweihfest von dem Sonntage Misericordia auf den Sonntag nach Fronleichnam verlegen sollen.