Arnstein ist Teil des Werngaus (Teil des Grabfeldgaus).
Burg und Stadt Arnstein gehören zur Herrschaft Trimberg und bilden ein Bollwerk gegen das fuldische Hammelburg.
Ackerbau wird bis in die neueste Zeit als Hauptwirtschaftsfaktor erwähnt.
Der Rat der Stadt besteht aus zehn Personen, die den Oberbürgermeister und Unterbürgermeister auf drei Jahre wählen.
Die Burg Arnstein wird erstmals urkundlich erwähnt.
Ein Frauenkloster in Arnstein wird erwähnt.
Das Hochstift Würzburg tritt im Werntal die Nachfolge der Reichsabtei Fulda als Territorialherr an.
Der neugewählte Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg schwört, die Besitzungen des Hochstifts nicht zu veräußern, darunter die Vogtei in Karlstadt ("Karlestat"), die Burg Arnstein ("Arnstein") und die durch den Tod des Grafen von Henneberg frei gewordenen Lehen Meiningen ("Meiningen") und Mellrichstadt ("Melrichstat").
Konrad IV. von Trimberg verzichtet in einem Vergleich von 1292 auf Stadt und Amt Arnstein, das er seit 1279 besessen hatte.
Laut Lorenz Fries vermachte Konrad II. von Trimberg zusammen mit seiner Frau Adelheid seine Herrschaft Trimberg mit ihren Zugehörungen, darunter Schloss und Stadt Arnstein, dem Hochstift Würzburg unter Bischof Berthold von Sternberg und ging selbst ins Kloster.