König Arnulf schenkt den grundherrschaftlich organisierten Ort mit Fronhof auf Königsgut dem Kloster Fulda.
Volkach wird als "Folchaa superior et inferior" bezeichnet .
Der ostfränkische König Ludwig IV. ("das Kind") bestätigt die Schenkung der Kirche auf der Vogelsburg an das Kloster Fulda.
König Ludwig das Kind bestätigt eine Schenkung seines Vaters Kaiser Arnulf von Kärnten an Fulda über die Vogelsburg ("Fugalesburc"), Volkach und Obervolkach ("Folchaa superior et inferior") und Astheim ("Ostheim").
Volkach gehört zum Bistum Würzburg, Archidiakonat Gerolzhofen.
Die Ratsverfassung basiert auf einer Schöffenverfassung mit 18 Mitgliedern.
Die Erhebung Volkachs zur Stadt hat territorialpolitische Gründe, da der Ort im Grenzgebiet zu Würzburg und Nürnberg liegt.
Volkach ist eine bischöfliche Eigenkirche, Patronat St. Maria, später Hl. Laurentius, mit Pfarrei am Kirchberg. Bischof Gebhard von Henneberg gibt sie für einen "ewigen Jahrtag" ans Domkapitel.
Die Grafen von Castell verlieren den Kampf um die Machtstellung an dem Mainübergang Volkach/Astheim gegen den Bischof von Würzburg.
In einem Vergleich des Würzburger Bischofs mit dem Grafen von Castell erhält der Bischof unter anderem die Stadt Schwarzach und einen Zehnten in Bernheim, der Graf erhält unter anderem die Vogtei über Volkach.