König Ludwig IV. verpfändet Konrad und Gottfried von Hohenlohe die Stadt Feuchtwangen für 3000 Pfund Heller. Besonders genannt sind Gericht und Steuer.
Es existiert eine Schule im ehemaligen Benediktinerkloster.
Erstmals werden Juden genannt.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau, der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, die Grafen Ludwig der Ältere und Ludwig der Jüngere von Öttingen, Kraft und Gerlach von Hohenlohe, die Grafen Gerlach und Johann von Rieneck und Gottfried von Brauneck treffen Vereinbarungen über Sicherheit und Geleit der Augsburger Kaufleute und Einwohner in ihren Gebieten. Dabei wird der Straßenverlauf angegeben, u.a. über Miltenberg, Külsheim, Tauberbischofsheim, Grünsfeld, Aub, Feuchtwangen und Dinkelsbühl.
"Stettmeister und gesworene diener" (Bürgermeister und Räte) werden erstmals genannt.
Ein kaiserliches Privileg mit dem "ius de non evocando" (Gerichtsbarkeit nur vor dem städtischen Amtmann) wird verliehen.
Es ist von einem "magister consulum et civium oppidi" und von "consules et scabini" die Rede.
Kaiser Karl IV. verpfändet dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg die Reichsstadt Feuchtwangen für 5000 Gulden.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg verpfändet das Amt Feuchtwangen an Konrad von Kirchberg, behält sich aber das Recht vor, in der Stadt bei Not oder Krieg Zuflucht zu suchen.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.