Wunsiedel gehört zum Bistum Regensburg, Archidiakonat Cham.
Bis 1385 ist Wunsiedel im Besitz der Burggrafen von Nürnberg.
Nürnberg ist der Mittelpunkt einer Stadtrechtsfamilie. Die Nürnberger Freiheiten bzw. das Appelationsrecht oder die Rechtsgutachter ("Heischurteile") werden für folgende Städte übertragen: In Amberg und den Tochterstädten wahrscheinlich 1163, in Lenkersheim 1200, in Weißenburg 1288, in Neumarkt/Oberpfalz und den Tochterstädten 1301 und in Prag 1258/59 sowie 1315 bis 1387. Auch in den Städten Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Bayreuth, Kulmbach, Eger und Wunsiedel mit den Tochterstädten sowie in Hof und anderen landes- und grundherrlichen Städten werden diese Freiheiten bzw. Rechte übertragen. Der Zeitpunkt dafür ist jedoch nicht genau datierbar.
Wunsiedel wird als "Wnsidil" erwähnt (Adelbertus de Wnsidil).
Erste Erwähnung als Burgort.
Wunsiedel wird "Wunsedele" genannt.
Verleihung des Stadtrechts.
Der Rat existiert mit vier Bürgermeistern und zwölf Ratsherren.
Wunsiedel wird als "civitas" bezeichnet.
Wunsiedel erhält die Erlaubnis zum Bau einer Stadtmauer.