Königsberg liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Unterfrankens: es werden Korn, Weizen, Gerste, Luzerneklee, Rüben, Raps, Hülsenfrüchte und später Kartoffeln angebaut.
Der aus 12 Personen bestehende Rat ergänzt sich selbst und wählt aus seiner Mitte 2 Bürgermeister. Den 13. Sitz und die 13. Stimme hat der Stadtschreiber.
Königsberg gehört zur Urpfarrei Rügheim des Bistums Würzburg und zum Archidiakonat Münnerstadt.
Der Ort wird als "Kungesberg" erstmals urkundlich erwähnt.
Königsberg wird mit einem Reichsschultheiß besetzt
Königsberg wird vom Bamberger Bischof an die Henneberger verpfändet.
Kissingen, Königsberg, Schmalkalden, Coburg und Neustadt fallen an den Grafen Ennicho von Nassau als Mitgift für Anna, die Tochter des Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
Seit dem 14. Jahrhundert erhielten vier Viertelmeister als Vertreter der gesamten Bürgerschaft auch im Rat einige Befugnisse. Dazu gehörte beispielsweise das Recht, Beschwerde vor dem Rat einzubringen, Rechnungen der Stadtkämmerei und des Gottestkastens zu überprüfen. Stimmfähig waren sie jedoch nicht.
Die Brüder Poppo und Heider von Mechenried erhalten den ganzen Zehnten von Königsberg vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Dieser gehörte bislang ihrem Onkel Heinrich von Mechenried.
Die Brüder Poppo und Heider von Mechenried erhalten drei Teile des Zehnten von Königsberg vom Hochstift Würzburg zu Lehen.