Vermutlich existiert schon eine Michaeliskirche auf dem Gelände des späteren Kollegiatstifts).
Ein Benediktinerkloster wird gegründet.
Die Ausstrahlungskraft des Kloster Amorbachs ist ab spätestens 785/88 bis mindestens 830 sehr beachtlich und wird kaum von einem anderen ostfränkischen Kloster erreicht.
Karl der Große verleiht dem vom Würzburger Bischof Gumbert erbauten und ihm geschenkten Kloster Ansbach Immunität und freie Abtswahl.
Das von Willibald errichtete Kloster wird nach seinem Tod in ein Kanonikerstift umgewandelt.
Das Benediktinerkloster auf dem Veitsberg wird genannt.
Ein "monasterium sancti Salvatoris[...] iuxta fluenta Rehtratanze" wird erwähnt. Da also nicht von einem "Kloster zu Spalt" gesprochen wird, muss davon ausgegangen werden, dass zur Zeit der Klostergründung an betreffender Stelle noch keine Siedlung bestand.
Wohl nach dem Tode des Klostergründers übertrug König Karl zwischen 795 und 800 das Kloster Ansbach mitsamt weiterem Besitz Gumberts an Bischof Berowelf von Würzburg.
Das Kloster Herrieden wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt.
Es wird angenommen, dass sich Aub aus dem Zusammenwachsen von Lemmersheim mit der Ansiedlung um die Kirche und das Kloster entwickelte.