Hilfe

Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse an, auf die die von Ihnen gesuchten Kriterien zutreffen.

Ereignisse

Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Ereignisse

15.-16. Jh.
Im 15. und 16. Jahrhundert baut das Hochstift Bamberg die Burg Giech aus, woraufhin die Anlage zu einem strategisch wichtigen Rückzugsort wird, auf dem während der Hussitenkriege 1430 und dem Immunitätsstreit 1446 auch der Domschatz gelagert wird.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Giechburg, S. /; Kunstmann: Giech, S. 236; Zeune: Giechburg, S. 4.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg, In: Haus der Bayerischen Geschichte (Hrsg.): Burgen in Bayern, URL: https://www.hdbg.eu/burgen/detail/burgruine-giechburg/86 (Zuletzt geprüft am 10.07.2019).

Kunstmann, Hellmut: Giech, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 236-237.

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg (= Kleiner Kunstführer, Bd. 2839), Regensburg 2014.

Eintragsnr.: 2282
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Giechburg, Burg Giech (15.-16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2282), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2282 (Stand: 4.5.2025).
18.10.1409
Um Konflikte mit den Burggrafen von Nürnberg über eine direkte Verwaltung der Herrschaft Lichtenau zu vermeiden, verkauft die Reichsstadt Nürnberg die Burg, den Markt und das Gericht Lichtenau nebst den Dörfern Malmersdorf, Rutzendorf und Langenlohe an den Nürnberger Bürger und Ratsherrn Heinrich Rummel, der daraufhin zu Burg Lichtenau seinen Sitz einrichtet. Dieser Verkauf erfolgt unter der Bedingung, dass der Reichsstadt Nürnberg weiterhin das Öffnungsrecht zustehe und eine Veräußerung von Gütern aus dieser Herrschaft ebenfalls nur an Nürnberger Bürger erfolgen dürfe. Letzteres wird durch die Androhung bekräftigt, dass Lichtenau mit allen Rechten an den Rat der Reichsstadt Nürnberg fallen solle, bis alle Güter wieder in Händen von Nürnberger Bürgern seien.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 98; Jehle: Ansbach, S. 363; Giersch: Burgen, S. 251; Rechter: Lichtenau, S. 9–10, 14; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 13–14, 27.
Volltitel der Literatur

Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.

Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.

Eintragsnr.: 4347
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lichtenau (18.10.1409)“ (Eintragsnr.: 4347), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4347 (Stand: 4.5.2025).
1417
Die Stadt Frankfurt sieht sich durch die Burg Alzenau bedroht und beschwert sich 1417 erfolglos bei Kaiser Sigismund.
Literaturnachweis: Ottersbach: Frankfurt, S. 83.
Volltitel der Literatur

Ottersbach, Christian: Frankfurt & Rhein-Main. Burgen und Schlösser in und um Aschaffenburg, Darmstadt, Mainz, Taunus und Wetterau, Petersberg 2010.

Eintragsnr.: 620
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Alzenau i. Ufr. (1417)“ (Eintragsnr.: 620), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=620 (Stand: 4.5.2025).
15.1.1435
Im Runden Vertrag vom 15. Januar 1435 werden unter anderem einige Bestimmungen für die Burgen Zabelstein und Marienberg festgelegt. Demnach soll das bischöfliche Archiv auf der Burg Zabelstein sein, währen die Burg auf dem Marienberg den Charakter einer Landfeste behalten und dementsprechend in Stand gehalten werden soll. Aus diesem Grund soll ein Grundvorrat an Nahrung sowie Waffen auf der Burg gelagert werden, dessen Art und Umfang genau festgelegt wird. Diese Aufstellung ist zugleich der erste detaillierte Bericht über Proviant- und Waffenvorrat der Burg Marienberg in Friedenszeiten. Die Burg Zabelstein dagegen soll mit etwa der Hälfte der Vorräte ausgekommen sein.
Literaturnachweis: Flachenecker: Burg, S. 20-21.
Volltitel der Literatur

Flachenecker, Helmut: Die mittelalterliche Burg als Landesfestung und Archivsitz, in: Helmut / Götschmann, Dirk / Kummer, Stefan (Hg.): Burg, Schloss, Festung. Der Marienberg im Wandel (= Mainfränkische Studien, Bd. 78), Würzburg 2009, S. 11-3.

Eintragsnr.: 1454
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Marienberg u.a. (15.1.1435)“ (Eintragsnr.: 1454), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1454 (Stand: 4.5.2025).
1440
Die Hohenzollern bauen die Burg Hohentrüdingen zum Sitz eines Oberamtes aus.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 183; Paulus: Hohentrüdingen, S. 91.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Paulus, Helmut-Eberhard: Hohentrüdingen, Markt Heidenheim. Historischer Ortskern, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil.

Eintragsnr.: 1880
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hohentrüdingen (1440)“ (Eintragsnr.: 1880), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1880 (Stand: 4.5.2025).
1460
Nachdem die Burg Thann trotz ihrer bedrohlichen Position im Hinblick auf die Reichsstadt Nürnberg in den Markgrafenkriegen erstaunlicherweise nicht zerstört wurde, brennt sie im Zuge des Bayerischen Krieges (1459-1463) nieder. Das Heer soll angeblich 15.000 Fußtruppen, 1.600 Reiter und viele Geschütze umfassen. Der vor den anrückenden Truppen fliehende Pfleger soll wohl noch vor seiner Flucht das gesamte Pulver der Burg verteilt haben, das sich bei der Ankunft der Truppen entzündet und die Burg weitgehend zerstört. Bei Alberti wird dieses Ereignis wohl fälschlicherweise in den Landshuter Erbfolgekrieg verlegt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 63; Alberti: Altdorf, S. 52; Steeger: Burgthann 1, S. 270.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.

Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.

Eintragsnr.: 2707
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Thann (1460)“ (Eintragsnr.: 2707), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2707 (Stand: 4.5.2025).
Dezember 1463 - April 1466
In dem Konflikt zwischen dem Bamberger Bischof Georg I. von Schaumberg und dem Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach bildet die Burg Schmachtenberg den starken westlichen Eckpfeiler des Hochstifts Bambergs.
Literaturnachweis: Hoppe: Schmachtenberg, S. 36.
Volltitel der Literatur

Hoppe, Werner: Burg Schmachtenberg, in: Mainlande 16,9-11 (1965), S. 36-39, 41-43.

Eintragsnr.: 249
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schmachtenberg (Dezember 1463 - April 1466)“ (Eintragsnr.: 249), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=249 (Stand: 4.5.2025).
24.11.1464
Obwohl die Burg Hinterfrankenberg 1462 zerstört wurde und damit das Bollwerk des Hochstifts Würzburg in dieser Region wegfiel, hat die Burg Vorderfrankenberg als mit Reichslehen ausgestattetes Allodialgut eine strategisch prekäre Lage. Hans von Absberg, Dienstmann des Markgrafen Albrecht Achilles, überträgt wohl deshalb seinem Herren das Lehen um die Burg Vorderfrankenberg und lässt sich damit belehnen. Zu dem Lehen gehören neben der Burg Vorderfrankenberg die Zugehörungen, der Haufbau, die Wiesen, die Baumgärten, die Weinberge, die Seen und Wälder, sowie der Weinzehnt zu Ippesheim und Reusch, die Schäferei zu Frankenberg, das Patronat zu Rödlein, das Dorf Reusch, das Dorf Rödlein und die Güter zu Geckenheim und Bullenheim.
Literaturnachweis: Ramisch: Uffenheim, S. 85; Engel: Frankenberg, S. 48.
Volltitel der Literatur

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 22), München 1966.

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

Eintragsnr.: 1727
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Vorderfrankenberg u.a. (24.11.1464)“ (Eintragsnr.: 1727), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1727 (Stand: 4.5.2025).
1468
Der Bamberger Bischof Georg von Schaumberg löst die Burg Veldenstein aus der Pfandschaft für die festgelegte Summe von 600 Gulden. Seit 1422 ist das Hochstift auch dabei, einzelne Burghutgüter mit deren jeweiligen Hofstellen und sonstigen Einnahmequellen stückweise aufzukaufen. Nach dem Rückkauf wird Jörg Stieber als Burgamtmann eingesetzt. Das Hochstift löste die Burg und das Umland vermutlich deshalb wieder aus der Verpfändung, da sich diese als "Grenzburg" zu den Territorien der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth, der Reichsstadt Nürnberg und der wittelsbachischen Oberpfalz an günstiger Lage befindet, als südöstlichster Stützpunkt des Hochstifts.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 290; Alberti: Hersbruck, S. 90; Großmann: Veldenstein, S. 178; Giersch: Nachträge, S. 51.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.

Großmann, Georg Ulrich: Neuhaus a.d. Pegnitz. Die Burg Veldenstein, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deut.

Giersch, Robert: Nachträge zur Geschichte der Burg Veldenstein, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,62/63 (2013/2014), S. 49-80.

Eintragsnr.: 3003
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Veldenstein (1468)“ (Eintragsnr.: 3003), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3003 (Stand: 4.5.2025).
22.8.1469
Da Sigmund von Schwarzenberg Amtmann der Markgrafen von Brandenburg und damit der Burggrafen von Nürnberg ist, befürchtet er Opfer der Fehde zwischen den Burggrafen und dem Hochstift Würzburg zu werden. Er legt daher ein Waffenverzeichnis an, nach dem die Burg mit sechs Steinbüchsen, 72 Hakenbüchsen und 14 Handbüchsen und der Turm mit sechs Büchsen versehen ist. In der Stube der Burg liegen zudem Feuerwaffen, darunter acht Hakenbüchsen, in Reserve.
Literaturnachweis: Andraschko: Schwarzenberg, S. 16.
Volltitel der Literatur

Andraschko, Ferdinand: Schloß Schwarzenberg im Wandel der Zeiten, Neustadt an der Aisch 1967.

Eintragsnr.: 1638
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schwarzenberg (22.8.1469)“ (Eintragsnr.: 1638), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1638 (Stand: 4.5.2025).
Ergebnisseite 9 von 11