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Ereignisse

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Ereignisse

1512
Ab 1512 lässt Christoph III. Fürer einen neuen Herrensitz in Haimendorf errichten. Fürer befestigte seinen adelichen Ansitz Haimendorff und erhöht die Wehrhaftigkeit des Sitzes. Diese Maßnahmen können jedoch nicht verhindern, dass er im Zweiten Markgrafenkrieg am 31. Mai 1552 erneut zerstört wird. Christoph setzt auch das Majorat für den Herrensitz in Haimendorf durch, sodass der Sitz in der Familie bleibt, indem er im Todesfall immer an den ältesten Erben übergeht.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 164; Alberti: Lauf, S. 68.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 3487
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Haimendorf (1512)“ (Eintragsnr.: 3487), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3487 (Stand: 4.5.2024).
1512
Moritz von Guttenberg lässt eine Kemenate errichten. Aus einer Inschrift anläßlich dieses Ereignisses geht hervor, dass sowohl Moritz als auch seine älteren Brüder Bernhard sowie Heinz von Guttenberg, womöglich sogar bereits deren Vater Heinz, die Wiedererrichtung des Burgguts betrieben haben. Der Vater Heinz (III.) darf aus diesem Grund als Stammvater der Linie Guttenberg-Steinenhausen bezeichnet werden.
Literaturnachweis: Barth: Kulmbach 1, S. 435f.
Volltitel der Literatur

Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis /1, München 2012.

Eintragsnr.: 3757
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Steinenhausen (1512)“ (Eintragsnr.: 3757), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3757 (Stand: 4.5.2024).
1513
Auf einer kleinen, in einem Weiher gelegenen, vorgelagerten Insel, die für den Sitz Ziegelstein als Vorburg fungierte, werden 1513 ein Fachwerkbau und kleinere Wirtschaftsbauten errichtet. Die Haller geben diesen Neubau als Kapelle an, was eine Abbruchverfügung des Nürnberger Rates nach sich zieht, von der abgesehen wird, nachdem der Fachwerkbau als Pferdestall deklariert wird.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 507.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3206
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„Burg in Ziegelstein (1513)“ (Eintragsnr.: 3206), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3206 (Stand: 4.5.2024).
1515
In einem Bericht des Kammerschreibers Paul Karpffen über die Besitzungen der Markgrafen Georg und Kasimir von Brandenburg, nachdem diese die Herrschaft von ihrem Vater Friedrich dem Älteren gewalttätig übernommen haben, wird über die Burg Flüglingen berichtet, sie habe besonderen Schaden davongetragen. Es werden für die Burg ein Burggraben mit hölzerner Brücke, ein Torhaus, über dem die Knechte wohnen, eine Mauer mit Wehrgang, eine Kemenate, eine Scheune und ein Turm bezeugt, die wohl alle baufällig sind. Es wird außerdem das Fehlen von Pulver und Geschossen beklagt.
Literaturnachweis: Burger: Flüglingen, S. 9, 16-18.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Die Burg Flüglingen. Eine Baubesichtigung von 1515 bringt Neues zum Aussehen des markgräflichen Amtssitzes, in: Villa nostra. Weißenburger Blätter für Geschichte, Heimatkunde und Kultur von Stadt und Weißenburger Land 3 (2010),.

Eintragsnr.: 2011
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„Burg Flüglingen (1515)“ (Eintragsnr.: 2011), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2011 (Stand: 4.5.2024).
29.9.1516
Teile der Burg Altguttenberg verfallen im Laufe der Zeit. So wird Kaspar von Guttenberg von Karl von Guttenberg und anderen Angehörigen in einem Schreiben aufgefordert, seinen Teil der Burg wieder instandsetzen zu lassen, an dem das Dach verfallen sei. Die Ruine stelle eine Gefahr dar, da sie am Eingang der Burg liege und man durch sie hindurchgehen müsse. Da der einbrechende Winter eine Mauerung verhindere, solle das Dach vorerst mit Planken gesichert werden.
Literaturnachweis: Kunstmann: Guttenberg, S. 12.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, HellmutSchloss Guttenberg und die früheren oberfränkischen Burgen des Geschlechts, Würzburg 1966.

Eintragsnr.: 3601
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„Burg Schloss Guttenberg (29.9.1516)“ (Eintragsnr.: 3601), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3601 (Stand: 4.5.2024).
1518
Craft von Lentersheim und seine Frau Ursula verkaufen ihre Hälfte an der Burg Altenmuhr an Christoph von Lentersheim, die Burg bleibt aber weiterhin ein Lehen des Hochstifts Eichstätt. Der Urkunde ist zu entnehmen, dass die Burg mit zwei Kemenaten ausgestattet ist und dementsprechend für zwei Familien ausgelegt ist.
Literaturnachweis: Rohn: Herren von Lentersheim, S. 109-112.
Volltitel der Literatur

Rohn, Otto: Die Herren von Lentersheim im Mittelalter. Tl. 2. Vom Erwerb des Schlosses Altenmuhr im Jahr 1430 bis zum Erlöschen des Stammes im Jahr 1799, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 38 (1979), S. 108.

Eintragsnr.: 1909
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„Burg Altenmuhr (1518)“ (Eintragsnr.: 1909), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1909 (Stand: 4.5.2024).
1518
1518 berät sich Hans Wittmann von Pforzheim mit dem Nürnberger Baumeister Hans Behaims und mit Nikolaus Roßkopf von Iphofen über einen neuen Saalbau der Burg Altenburg bei Bamberg.
Literaturnachweis: Breuer: Altenburg, S. 6.
Volltitel der Literatur

Breuer, Tilmann: Die Altenburg bei Bamberg (= Große Baudenkmäler, Bd. 193), München, Berlin 1965.

Eintragsnr.: 2151
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„Burg Altenburg (1518)“ (Eintragsnr.: 2151), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2151 (Stand: 4.5.2024).
1519
Nach dem Zeugnis von 1482, dass der Herrensitz in Reichelsdorf zwischenzeitlich nur noch ein Burgstall war, wird 1519 von einem neuen Sitz berichtet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 343.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3533
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Reichelsdorf (1519)“ (Eintragsnr.: 3533), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3533 (Stand: 4.5.2024).
1520-1521
1520 beginnen die Vorbereitungen für ein neues bischöfliches Gemach auf der Burg Altenburg bei Bamberg samt eines zu ihm führenden Schneckenhauses in der Kemenate der Anlage. Bereits im Februar 1521 sind diese Vorbereitungen durch die Hauptarbeit am Gemach abgelöst, die wiederum noch im Oktober 1522 abgeschlossen wird. Im Zuge dieser Neugestaltung ist außerdem die Austattung des Gemaches im Detail durch Rechnungen überliefert.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 48-50.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2153
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (1520-1521)“ (Eintragsnr.: 2153), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2153 (Stand: 4.5.2024).
1520-1521
Nach einer Pflegamtsrechnung von 1520/21 finden auf der Burg Bauarbeiten zur Errichtung einer Wachstube mit Kamin sowie einer Küche und einem Ofen statt.
Literaturnachweis: Giersch: Hohenstein, S. 57.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert: Burg Hohenstein im Nürnberger Land (= Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft, Bd. 53 Sonderheft), Neuhaus 2015.

Eintragsnr.: 2912
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hohenstein (1520-1521)“ (Eintragsnr.: 2912), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2912 (Stand: 4.5.2024).
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