Heinrich von Frankenstein (Hainrich von Frankenstain) überträgt den Rittern Fuchslein von Lautenbach, Andreas Zobel dem Älteren, Konrad von Rebstock, Iring Sintram, Berthold Rose, Heinrich Wide, Andreas von Thüngen, Johann von Hochheim, Otto Fuchs, Heinrich von Dettelbach, Friedrich von Grumbach und Andreas Zobel dem Jüngeren (Fuchslin von Lautenbach, Endresen Zobeln dem Elteren, Kunen vom Rebstock, Eiringen Sintram, Bertholden Rose, Hainrichen Wide, Endresen von Thungenden, Hannsen von Hochhaim, Otto Fuchs von Suntheim bzw. von Breitbach (Ot Fuchsen), Hainrichen von Detelbach, Fridrichen von Grumbach, vnd Endresen Zobel dem Jüngeren), die Fries für Urteiler am Landgericht von Würzburg hält, das Gericht von Dermbach (Terenbach), das er als Lehen des Stifts trug.
Bischof Wolfram von Grumbach erlaubt den Brüdern Andreas (Endressen), Albrecht (albrechten) und Ludwig von Thüngen (lutzen von Thungen), sowie Dietrich von Thüngen, dem Sohn von Andreas von Thüngen (ditzen des Endressen sone), auf dem Eichelberg (Aichelberg) zu Hals (halrich), ein Schloss zu errichten. Dafür verschreiben sie und ihre Nachkommen sich, dem Schloss, dem Bischof und dem Hochstift dauerhaft gegen alle, mit Ausnahme des Grafen Berthold von Henneberg (graff Bertholden von Hennenberg) und dessen Erben, beizustehen. Im Kriegsfall müssen die von Thüngen den Lehensmännern des Bischofs das Schloss zur Verfügung stellen, bekommen es im Anschluss jedoch wieder zurück. Sollten Bischof oder Hochstift aber Krieg gegen den Grafen von Henneberg führen, dürfen die von Thüngen keine Partei ergreifen. Sollten sie das Schloss verpfänden oder verkaufen müssen, soll dies an die Lehensmänner des Stifts geschehen. Im Gegenzug beschützt der Bischof die von Thüngen. Warum das ganze so geschieht, ist im Buch über die Geschichte des Hochstifts Würzburg unter dem Stichwort "Reussenberg" (Reussenberg) nachzulesen.