Dietrich von Heßberg (ditzen von Hesburg) verkauft Ottowind (Ochinwinde) samt weiterer Güter an Heinrich Münzmeister aus Coburg (Hainrichen Muntzmeistern zu Coburg) mit Erlaubnis von Bischof Johann von Egloffstein für 500 Gulden auf Wiederlösung.
Den Zoll von Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshouen) verpfändet Bischof Johann von Egloffstein 1406 dem Ritter Ludwig von Hutten (Ludwigen von Hutten riter) für 190 Gulden. Eitel Truchsess von Brennhausen (Eitel Trugsessen) leiht Bischof Johann von Egloffstein die 190 Gulden. Damit wird der Zoll wieder von Herrn Ludwig von Hutten abgelöst. Bischof Johann von Egloffstein schuldet Eitel Truchsess von Brennhausen noch 60 Gulden, so dass die gesamten Summe nun 250 Gulden beträgt. Dafür überlässt er ihm den gesammten Zoll der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, solange bis die Schulden bezahlt sind. 1408 schlägt er ihm nochmal 101 Gulden zu. 1407 tut er dasselbe mit Dietrich von Heßberg (Dietzen von Hespurg) für 175 Gulden.
Dietrich von Heßberg (Hespurg) verkauft zwei Güter zu Birkenmoor (Birckemöre) an Heinrich Münzmeister (Muntzmaistern) aus Coburg unter Einwilllung Bischof Johanns von Egloffstein, welcher das Lehen über besagte Güter vergibt. Von diesem Verkauf sind auch betroffen: Oettingshausen (Ottingshausen), Ottowind (Othinwindt), Ober-, Unter-, bzw. Tiefenlauter (Lautter) und Meeder (Maider).
Bischof Johann von Egloffstein bestätigt, dass Dietrich von Heßberg (ditz von Hesling) ein Gut zu Ottenhausen (ottingshausen) und andere Güter an Heinrich Münzmeister aus Karlsberg (Hainichen Muntzmaistern Burger zu Kaburg) und seine Erben für 500 Gulden auf Wiederlösung verpfändet.