Weitere Lehen und Mannlehen haben die Häußlein zur Zeit Rudolfs von Scherenberg getragen, die letzten waren Hermann und Johann, Vater und Sohn (Herman vnd Hanns die Heuslein vater vnd sune). Nach dem Tod seiner ersten Frau lebt Hermann mit Alhansen Arnolein zusammen und bekommt mit ihr 2 Söhne - Heinrich und Bartholomäus (Hantz vnd Bartholmes). Jahre später heiratet er sie in St. Linhart bei Adelsberg (Adelsperg) im Amt Hohenberg, worüber sein Sohn Johann wütend ist. Die Mannlehen gehen nach dem Tod Hermanns alleine auf den Sohn Johann über und als dieser stirbt kommt es zum Heimfall an Bischof Rudolf von Scherenberg. Dieser verleiht diese Lehen wiederum an Dietrich von Thüngen (dietz von Thungen).
Hermann Häußleins Söhne Heinrich und Bartholomäus(Hermans geehlichte sune nemlich Haintz vnd Bartholmes) dienen den Edelen und brauchen das Erbe der Mutter nicht. Bartholomäus hat einen Sohn Johann, der kurz nach dem Vater ohne männliche Erben stirbt. Heinrich, ein verdienter Reitersmann, heiratet eine Adelige und bekommt mit ihr den Sohn Georg (sune Georg). Dieser fordert von Bischof Lorenz von Bibra die im vorigen Eintrag genannten Lehen. Es kommt zur Austragung vor Bischof Berthold von Mainz (B. Bertholden von Maintz). Georg verfeindet sich darauf mit Bischof Lorenz von Bibra, verträgt sich jedoch wieder mit diesem.