Andreas von Müdesheim (Mutishaim), dem Bischof Johann von Egloffstein 1500 Gulden schuldet, erhält von diesem das Ungeld in Arnstein (Arnstain) sowie weitere Güter verpfändet.
Bischof Johann von Brunn übernimmt die Schulden seines Vorgängers Bischof Gerhard von Schwarzenburg, der Andreas von Müdesheim (Endressen von Mutigsheim) 500 Gulden schuldet. Dazu kommen 100 Gulden für Getreide, 250 Gulden für Wein und 350 Gulden hat Andreas dem Bischof Johann von Brunn geliehen. Insgesamt hat der Bischof 1200 Gulden Schulden. Dafür bekommt Andreas von Müdesheim (Mutigsheim) zwei Höfe bei Rieden (Rieden) mit allen Zugehörungen und Nutzungsrechten, sowie das Ungeld von Arnstein (Arnstein) und den Zehnt der Dompropstei. Dies gilt solange bis die 1200 Gulden an Andreas von Müdesheim zurück gezahlt werden.
Bischof Johann von Egloffstein verschreibt Andreas von Müdesheim (Mutishaim) den Anteil des Hochstifts am Ungeld in Arnstein (Arnstain) auf Lebenszeit.
Nach dem Tod des Andreas von Müdesheim (Mutishaim) verschreibt Bischof Johann von Egloffstein den bisher verpfändeten Anteil des Hochstifts am Ungeld in Arnstein (Arnstain) für 200 Gulden an Eberhard von Beringen (Beringen).