Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet Leutersdorf (Leutelsdorf), Vachdorf (Vachdorff) und Queienfeld (Queienvelt) zusammen mit dem Amt Meiningen an die Brüder Wilhelm, Johann und Berthold von Henneberg.
Amrhein, August: Gotfrid IV. Schenk von Limpurg. Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken 1442-1455, in: Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 51 (1909), S. 1-198.
Bischof Rudolf von Scherenberg befindet sich mit Abt Johann von Fulda (Abbt Johannsen gebornen Graven von Hennenberg) in einer Fehde, in deren Verlauf beide Parteien Waffenknechte und Bürger gefangen nehmen und in Bischofsheim an der Rhön und Fulda (gein Bischofshaim vnd Fulde) einkerkern. Graf Wilhelm III von Henneberg-Schleusingen (Grave Wilhelmen von Hennenberg) mischt sich in diese Auseinandersetzung ein und schlichtet sie.
Werner von Luther (Luther), der gegenüber Bischof Lorenz von Bibra Forderungen geltend machen möchte, wird vom Fuldaer Abt Johann mit dem Hochstift Würzburg vertragen.
Bischof Lorenz von Bibra und Abt Johann von Fulda setzen einen Vertrag darüber auf, ob Fuchsstadt (Fuchstat) zur Zent Hammelburg (zent Hamelburg) gehört.