Urkundlich nachgewiesene Namensformen des Ortes Wirsberg sind die folgenden: "Wirtesperc" (1231), "Wirtsperch" (1263), "Wiersperg" (1284), "Wirsperch" (1304), "Wirsperg" (1335), "Wirßberg“ (1380), "Wirßperg" (1430), "Wyrsperck" (1460), "Wirsberg" (1524), "Wirschberg" (1578), "Wirßberg" (1702), "Wirsberg" (1712).
Boppo von Henneberg erscheint als Inhaber Würzburger Lehen in "Bibert" (Markt Bibart). Diese werden weiterverliehen an die von Speckfeld.
Ein fränkisches Geschlecht nennt sich nach dem Ort Hirschaid. Die "Hirsheyder" sterben in der Mitte des 17. Jahrhunderts aus.
1235 ist in Weilbach ein Pleban nachweisbar, der 1248 "plebanus de Wilinbach" genannt wird.
Burggraf Conrad von Nürnberg genehmigt, dass Rüdiger von "dietenhouen" dem Deutschen Orden Gütern in Dietenhofen schenkt.
In einer päpstlichen Güterbestätigung wird der Getreidehof "Ratolfstorf" als klösterlicher Besitz des Klosters Michelsberg genannt.
Der Ort Schneeberg wird erstmals urkundlich erwähnt.
Das Koppelfutterverzeichnis bestätigt die Existenz von Eschau und seinen jetzigen Ortsteilen. Hier werden alle Orte der damaligen "Zent zu Eich" aufgeführt.
Prölsdorf wird "Breldsdorf" genannt.
Gaimersheim wird in der Zehntteilungsurkunde für Niederaltaich und St. Moritz, Ingolstadt, als Herrenhof ("villa") bezeichnet.