Eggolsheim ist ein Halteposten an der Heerstraße zwischen Bamberg und Forchheim.
Nordhalben liegt an der sogenannten "Lobensteiner Straße", die über Kronach und Nordhalben nach Thüringen führt.
Nordhalben bildet die nördliche Siedlungsgrenze in Ostfranken: Die noch heute vorhandenen großen Waldflächen im Norden des Ortes wurden wohl nie erschlossen.
In unmittelbarer Umgebung zu Gelchsheim liegen folgende Wüstungen: Erlach, Obernhofen und Gozboldensdorf, Lintach, Kauberstat und Oellingen.
Durch Ammerndorf verläuft einer der ältesten Verkehrswege der Region. Als "mittelgermanische Straße" bildet dieser die Fortsetzung der von Rom über Augsburg führenden Via Claudia. Als "uralter Völkerweg" ging die Via Claudia über Clarsbach, Roßtal, Buttendorf, Ammerndorf, Schwadermühle, Seukendorf, Veitsbronn nach Herzogenaurach.
Der Markt Schwand hat eine bedeutende geographisch-strategische Lage, nahe Nürnberg und der Grenze zum bayerischen Nordgau sowie an der Abzweigung der alten Handelsstraße nach Venedig.
Im Verbund der karolingisch-ottonischen Verwaltungsstruktur liegt Zapfendorf an der Grenze des Radenzgaues, dessen Verlauf durch den Main bestimmt ist.
Die frühe Bedeutung von Wonsees und seiner Befestigung ist durch die Kreuzung zweier Altstraßen vorgegeben: Die eine verläuft in westöstlicher Richtung von Krögelstein zur Zwernitz, der "Judenweg", eine andere alte Heer- und Fernhandelsstraße, kommt von den Könighöfen Forchheim und Königsfeld und zieht über die Alb bis zur Mainfurt bei Alten-/Burgkunstadt.
Über die Entstehung Wöhrds fehlen urkundliche Nachrichten. Drei Umstände waren für seine Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Die Lage an der Pegnitz, die Lage an einer Straße nach Mögeldorf und die unmittelbare Nähe zu Nürnberg.
Zapfendorf liegt an der Schnittstelle für den Verkehr auf dem Main (und auf der Landstraße). Allerdings geben die Quellen keinen Aufschluss über direkte Auswirkungen dieser Lage auf das geschäftliche Leben im Ort.