In der Region um Marktbergel ist eine Siedlungskontinuität nachweisbar.
Auf dem Petersberg bei Marktbergel befindet sich eine vorgeschichtliche Gipfelbefestigung.
Mehrere Urnen mit Grabbeigaben und ein Steinbeil aus der Urnenfelderzeit wurden im Ortsbereich von Bürgstadt gefunden. Dies lässt auf eine Besiedlung dieses Gebietes in der Vorgeschichte schließen.
Der Ringwall auf dem Wannenberg, der wohl eine Fliehburg gewesen ist, zeugt von der keltischen Besiedlung im Raum Bürgstadt.
Ein Faustkeil aus der Altsteinzeit, der in der Nähe von Saal an der Saale gefunden wurde, belegt, dass das Gebiet um den Ort schon zu dieser Zeit von Menschen bewohnt war.
Es werden mehrere Grabhügel in der unmittelbaren Umgebung von Wilhermsdorf angelegt.
Aus dieser Zeit stammen die ältesten archäologischen Funde aus der heutigen Marktgemeinde Wendelstein. Es handelt sich um als Lesefunde geborgene Steinwerkzeuge.
In der Gegend um Lenkersheim findet man Artefakte keltischen Ursprungs.
Titting liegt zwischen Tälern und Jurahochfläche, zwischen Wiesengrund und Weißjuraplateau des Naturparks Altmühltal. Das Gebiet wird wohl bereits in der mittleren Jungsteinzeit besiedelt.
Zum Schutz des Wörnitzübergangs errichten die Römer auf einer Anhöhe östlich von Weiltingen ein großes Kastell, das mit einer rund 500 Mann starken Reitereinheit belegt ist. Der Brückenkopf lässt auf dem späteren Burg- und Kirchenhügel von Weiltingen einen besiedelten und befestigten Platz entstehen, weshalb Weiltingen schon früh "veste" genannt wird.