Der Umbau des Römerkastells Mediana bei Heidenheim zum Steinkastell ist abgeschlossen.
Die römische Besiedlung findet in den Alamannenstürmen ihr Ende. Es finden sich germanische Funde aus dieser Zeit, und es ist anzunehmen, dass aus diesen ersten Siedlungskeimen der spätere Ort Gaimersheim hervorgegangen ist.
Die Burganlage auf dem Petersberg in Marktbergel wird wohl von Kelten und Germanen benutzt.
Bürgstadt liegt nur einen Kilometer von einem Römerkastell entfernt. Der Fund einer römischen Münze beim Abbruch eines Hauses in Bürgstadt belegt, dass die einehimische Bevölkerung mit der römischen Kultur in Berührung gekommen ist.
Nachdem unter Kaiser Trajan der Limes nach Norden verschoben worden ist, liegt der spätere Ort Markt Berolzheim nunmehr in der Provinz Rätien. Auf dem Gebiet des späteren Ortes wurden zwei römische Kolonien, eine im Bereich der sogenannten Steinhausäcker einschließlich des Steinhauses und die andere in der Flurabteilung "auf der Meier" gefunden.
Germanen werden in Heidenheim sesshaft.
Archäologische Funde belegen, dass während der merowingischen Reihengräberzeit Menschen in Randersacker siedeln.
Seit dieser Zeit ist eine kontinuierliche Besiedlung des Gaimersheimer Gebiets durch Reihengräber erwiesen.
Aus ersten Siedlungsspuren geht ein fränkisches Herrengut um das Gebiet des späteren Gaimersheim hervor.
Oberkotzau ist vermutlich eine ursprünglich slawische Siedlung.