Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach soll Dachsbach und Gerhardshofen selbst niedergebrannt haben, um den anrückenden Feinden (Würzburg und Nürnberg) nicht die Vorräte zu überlassen.
Zwischen dem Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach und den Städten Bamberg, Würzburg und Nürnberg gibt es eine Fehde. Dabei wird Lonnerstadt vom Markgrafen eingenommen und an seinen Oberleutnant Russen von Reusbach verschenkt. Die Truppen der vereinigten Städte rücken am 14.5. von Windsheim her gegen Lonnerstadt und drängen die markgräflichen Truppen hinaus. Bei diesen Kämpfen wird der Ort samt Kirche und Turm in Asche gelegt.
Georg Ludwig von Seinsheim zu Hohenkottenheim ist im Pfandbesitz Markt Bibarts.
Weiltingen erhält sein Marktrecht durch Kaiser Karl V. (HRR). Es werden vier Jahrmärkte abgehalten (am Sonntag Invokavit, am Himmelfahrtstag, am Sonntag nach Laurenzi (10. August) und am Sonntag vor Martini).
Die Gemeindeherrschaft über Baudenbach liegt beim Klosteramt Münchsteinach und damit bei den Markgrafen von Brandenburg. Das Hochgericht hat das Amt Neustadt inne. Zuvor hatte Baudenbach dem Kloster Birkenfeld unterstanden.
Der sich im Ort befindliche Mönchshof wird im Jahr des Augsburger Religionsfriedens Besitz des Markgrafen von Ansbach. Grund dafür ist der Beitritt des Klosters Heilsbronn, samt seinen Mönchen, zur Lehre Luthers. Seitdem wird es von einem protestantischen Vogt verwaltet.
Im Jahr des Augsburger Religionsfriedens befiehlt der Graf von Öttingen den Aufkirchnern, bis zur Auseinandersetzung mit dem Deutschen Orden dem Pfarrer das nötige Einkommen zu reichen.
Der Deutsche Orden verwahrt sich gegen die Einsetzung eines evangelischen Pfarrers in Aufkirchen durch Öttingen.
Nach dem Aussterben des Wertheimer Grafenhauses fällt Schweinberg als Würzburger Lehen wieder zurück an das Hochstift. Bei dem nötigen Vergleich mit den Erben bleiben Auseinandersetzungen jedoch nicht aus. Es kommt zur Würzburger Fehde. Bischof Julius erobert 1601 Schweinberg gewaltsam und lässt sich huldigen.
Mit dem Aussterben des fränkischen Zweiges der Schutzbar, genannt Milchling, setzt eine schwierige Interimsphase ein, in der die Herrschaft oft wechselt.