Der Würzburger Bischof weitet sein Einflussgebiet auf den Raum um Kreuzwertheim aus.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
Es entwickelt sich eine blutige Fehde zwischen dem Grafen des Grabfeldes Gozwin und dem Grafen Hermann von Habsberg um den gößweinsteiner Besitz.
Adelsgeschlechter siedeln sich an und üben die Herrschaft über Töging aus.
Heroldsberg ist mitsamt dem Gebiet zwischen Schwabach und Regnitz "unmittelbares Reichsgut", d. h. es ist Eigentum des Reiches und wird durch kaiserliche Ministeriale verwaltet.
Burgsinn wird erstmals urkundlich erwähnt. Der Würzburger Bischof Heinrich tauscht seinen Besitz in Burgsinn gegen ein Landgut in Thüringen. Der Tausch wird durch Kaiser Otto III. (HRR) zu Rom urkundlich bewilligt.
König Heinrich II. (ab 1014 Kaiser HRR) schenkt dem Würzburger Stift Haug die Abtei Forchheim sowie die dazugehörigen Orte Erlangen und Eggolsheim.
Der 908 an das Hochstift Eichstätt verliehene Wildbann auf Pfünz, Mörnsheim und Rupertsbuch wird erweitert.
König Heinrich II. (ab 1014 Kaiser HRR) übergibt sein Eigengut Eggolsheim als Gründungsausstattung an das Bistum Bamberg.
König Heinrich II. (ab 1014 Kaiser HRR) schenkt der Kirche zu "Barigen" (Benediktinerinnenkloster Bergen bei Neuburg) zu seinem und seiner Gemahlin Kunigundes Seelenheil ein Gut, genannt "Tollunstein". Das Gut liegt im Sualafeldgau in der Grafschaft des Grafen Werinhar und hat vorher dem Grafen Ernst gehört. Bei diesem Gut handelt es sich um den an der alten Römerstraße am Altmühl-Übergang gelegenen fränkischen Königshof, heute der Meierhof von Dollnstein.