Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Das Würzburger Chorherrenstift Neumünster hat einen zinspflichtigen Hof zu Retzbach.
Otto von Schorgast (Bruder des Heinrich von Schaumberg) nennt sich "Beschützer der Burg".
Ein Castell'sches Ministerialengeschlecht, das sich "von Langheim" nennt ist nachweisbar.
In Mörnsheim wird zwischen 1225 und 1228 unter der Bauherrschaft des Hochstifts Eichstätt ein Turm erbaut. Seit 1254 stellen die Eichstätter Bischöfe wiederholt Urkunden aus. Im Jahr 1281 erhält das Hochstift Eichstätt die Vogtei über die bei der Burg gelegenen Güter.
Das Reichsministerialengeschlecht von Buttendorf übt herrschaftliche Rechte in Roßtal aus und errichtet hier Reichslehen-Anwesen.
Dem Würzburger Bischof Hermann I. (von Lobdeburg) fallen mehrere Euerdorfer Grundstücke zu.
Der Minnesänger Graf Otto von der Bodenlaube (Henneberger) erwirbt vom Würzburger Bischof Hermann I. (von Lobdeburg) den gesamten Ort Burkardroth im Tausch gegen eigene Güter. Hintergrund war wohl die vom Bischof angeregte Gründung eines Frauenklosters in Burkardroth.
Boppo von Henneberg erscheint als Inhaber Würzburger Lehen in "Bibert" (Markt Bibart). Diese werden weiterverliehen an die von Speckfeld.
Ein fränkisches Geschlecht nennt sich nach dem Ort Hirschaid. Die "Hirsheyder" sterben in der Mitte des 17. Jahrhunderts aus.