Im Friedensschluss von Langenstadt wird erreicht, dass Marktschorgast, genannt "Schorgast", im Besitz des Stifts St. Jakob bleibt.
Burggraf Konrad I. schenkt dem Deutschen Orden die Kirche von Obernzenn und den Ort Rappenau.
In einer Mainzer Urkunde beklagt der Mainzer Erzbischof, dass die Grafen von Rieneck bei Eschau eine Festung erbaut und damit gegen die Vereinbarung verstoßen haben, keine weiteren Burgenbauten vorzunehmen. Die Rienecker hatten zuvor mehrere Burgenbauten vorgenommen, mit dem Bestreben, eigene Grundherrschaften auf dem Gebiet der Mainzer Erzbischöfe zu begründen.
Die Grafen von Rieneck, Ludwig, Gerhard und Heinrich, bekunden, dass der Streit um die Burg Eschau mit dem Erzbischof Werner von Mainz beigelegt wurde.
Ulrich von Warperg schenkt die Burg Dürrwangen mit allen dazu gehörigen Eigenleuten der bischöflichen Kirche in Eichstätt.
Die von Schaumberg, Nachfolger der Sterker, sind als Inhaber der Herrschaft Mitwitz bezeugt.
Es gibt in Saal fünf Grundherren: Die Wildberger, die Klöster St. Stephan und Bildhausen, die Henneberger sowie das Hochstift Würzburg.
Die Herren von Schaumberg sind die Ortsherren von Mitwitz.
Kleinlangheim wir als Besitz der Unterschlösser Linie der Grafen zu Castell erwähnt.
Nach dem Tod Konradins gelangt das Vogtrecht über die bambergischen Besitzungen im Raum von Auerbach als staufisches Familiengut an die bayerischen Herzöge. Sie werden schließlich die alleinigen Besitzer der "advocatia" Auerbach, da der Bischof im Lauf des Mittelalters kontinuierlich die Kontrolle über die Bamberger Grundherrschaft verliert.