Burggraf Konrad der Fromme übergibt dem Deutschen Orden anlässlich des Eintritts seiner beiden Söhne in den Orden Güter in 26 Orten, darunter auch in Obernzenn. Der Orden unterstellt daraufhin diese Güter der neu gegründeten Kommende Virnsberg.
König Adolf von Nassau verpfändet die Vogtei und das Schultheißenamt Aufkirchen (vom Burggrafen Friedrich von Nürnberg) an den Grafen von Öttingen.
In Aufkirchen haben die Nortenberger durch die zeitweilige Verpfändung an Öttingen das Schultheißenamt vorübergehend verloren, wie auch die Hälfte des Kirchensatzes.
Heroldsberg ist an den Nürnberger Bürger Konrad Fürer verpfändet.
Die Pfarrei Weiltingen tritt erstmals in Erscheinung, als Lupold Pfarrer zu Weiltingen urkundet. Das Patronatsrecht an der dortigen Pfarrei hat die dort ansässige Herrschaft, die zum Bistum Augsburg und innerhalb desselben zum Kapitel Dinkelsbühl gehört.
Die von Seckendorff haben bischöfliche Burglehen in Markt Bibart inne.
Burggraf Friedrich übereignet dem Deutschen Orden zwei Höfe in Obernzenn.
In einer Urkunde des Truchseß Walther von Seckendorf wird bestätigt, dass ihm Bischof Manegold von Würzburg Einkünfte in Markt Bibart im Wert von 40 Pfund Heller verkauft hat.
F[riedrich] von Truhendingen wird durch den Bischof von Eichstätt mit der Vogtei sowohl über den Heidenheimer Meierhof mit all seinen Zugehörungen als auch über das Kloster einschließlich der zugehörigen Klosterbesitzungen belehnt.
König Albrecht I. verleiht Konrad von Kotzau seine Lehen. Kotzau scheint reichsunmittelbar gewesen zu sein. Auch spätere Urkunden, etwa von 1620, weisen darauf hin.