Kaiser Ferdinand I. (HRR) belehnt den Markgrafen Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach mit einigen böhmischen Besitzungen, darunter auch das Dorf Zell.
im Jahr 1563 errichtet Heinrich V. von Castell das Casteller Schloss in Remlingen. Im Jahr 1578 wird das Casteller Schloss nach vielen Änderungen als "Amtssitz" fertiggestellt.
Christoff Haller von Hallerstein verkauft seine Kronlehen, darunter Sparneck, an den Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg-Kulmbach.
Drei Brüder Furtenbach erwerben von den Muffeln v. Ermreuth den zweiten Halbteil an Eschenau für 7600 fl., womit die Ermreuther aus Eschenau verschwinden.
Markgraf Friedrich I. kauft die zum Rittergut Sparneck gehörenden Güter des Christoph Haller von Hallerstein, darunter auch das Dorf Zell.
Wann Zell das Marktrecht erhält ist nicht gesichert. Bei der Erwerbung durch die Hohenzollern 1563 scheint der Ort das Marktrecht noch nicht besessen zu haben.
Öttingen bestätigt den Aufkirchnern das eigene Gericht und den Rat.
Die Auswirkungen der Reformation machen sich in Burgsinn bemerkbar. Im Jahr 1564 führen Eberhard IV. von Thüngen und Bernhard III. von Thüngen die Augsburger Konfession ein. Sie berufen den ersten lutherischen Pfarrer, Jonas Lichtenfelser, ein. Diese erste lutherische Kirchengemeinde besteht bis 1631 und wird dann durch die kurmainzische Gegenreformation beseitigt.
Drei Brüder Furtenbach erwerben von den Muffeln v. Ermreuth den zweiten Halbteil an Eschenau für 7600 Gulden, womit die Ermreuther aus Eschenau verschwinden.
Von den 371 Besitzungen in Frammersbach können 310 männliche und 61 weibliche Grundbesitzer verzeichnet werden. Insgesamt 69 Besitzungen sind "ausländisch".