Das heutige Ortswappen ist gespalten und zeigt zum einen das Zollernschild und zum anderen zwei Laubbäume auf einem grünen Hang. Das Wappenprivileg wird wahrscheinlich 1562 erteilt.
Das älteste Wirsberger Gemeindewappen ist geviert von Silber und Schwarz (Bezug auf die markgräfliche Landesherrschaft). Die Felder eins und vier zeigen eine rote heraldische Rose (Herkunft: nicht zu klären). Die Felder zwei und drei zeigen einen Silbernen Buchstaben "W" im schwarzen Feld. Es ist mit dem Jahr 1562 über dem Schild datiert und im Jahr 1577 als Verschlusssiegel nachgewiesen mit der Bezeichnung "Markt Wirsberg". Frühere Nachweise in Siegeln und Abbildungen sind widersprüchlich. Dieses Wappen wird heute noch im Siegel geführt.
Das Amtshaus in Aufkirchen wird gebaut.
Öttingen bestätigt den Aufkirchnern das eigene Gericht und den Rat.
Ipsheim erhält eine neue Gemeindeordnung.
Die Marktschorgaster bezeichnen ihr Gerichtsbuch als Stadtbuch. Der Verfasser nennt sich Stadtschreiber.
Das Hochstift Bamberg löst das Amt von Jörg von Wiesenthau 1565 auf. Die Bischöfe von Bamberg setzen ab jetzt Amtmänner ein, die eine feste Besoldung beziehen und mit allen Befugnissen zur Verwaltung der fürstlichen Güter und Rechte ausgestattet sind. Dieser Zustand bleibt bis zur Auflösung des Amtes Wachenroth und dessen Einverleibung in das Oberamt Höchstadt/Aisch im Jahr 1765.
Dem Halsgericht Presseck untersteht nach einer Beschreibung von 1565 mit dem sonst isolierten Schlockenau eine kleine Gerichtsenklave. Der Ort grenzt südlich an das Gericht Enchenreuth und liegt westlich des Großen Rehbachs.
Das Halsgericht in Marktbergel ("Marckbergler Zennt") wird genannt und beschrieben.
Die Familie von Redwitz verbietet ihren Hintersassen in Küps die bambergischen Gerichte aufzusuchen.