Johann Leonhard Groß ist fürstlicher Hofrat und Amtsverwalter in Aufkirchen.
Das Ebracher Amt von Mönchherrnsdorf wird nach Burgwindheim verlegt.
Das Oberschultheißenamt der "sechs Maindörfer" wird von Obernbreit nach Marktsteft verlegt.
Obernbreit verliert das ansbachische Oberschultheißenamt an Marktsteft.
Bauern aus Frammersbach ("Flammersbach") siedeln in dem neugegründeten Ort Neubessingen (Stadt Arnstein).
Die Vogteien Gößweinstein und Pottenstein werden ebenfalls zusammengelegt. Die Burg steht dadurch vorübergehend leer.
Oberzell wird auch zur Retzbacher Zent gerechnet.
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen dem Bayreuther Fraischamt Marktbergel und Hohenlohe-Schillingsfürst, da im Regensburger Teilungsvertrag von 1541 die Jurisdiktionsgrenze nicht endgültig festgelegt ist.
In Frammersbach wird eine Schule eingerichtet. Der dort tätige Lehrer ist zudem Schreiber des Zentgerichts und der Gemeinde. Außerdem führt er das "Sechserbuch".
Johann Christoph Hörner ist Amtsverweser in Aufkirchen.