Das Richteramt in Roßtal wird aufgelöst und eine neue Behördenorganisation tritt in Kraft. Roßtal gehört nun zum Kreis Schwabach.
Das Kammeramt Ipsheim wird errichtet, welches im Großen und Ganzen aus dem alten Oberamt Hoheneck besteht. Das Verwaltungspersonal setzt sich aus dem Kammeramtmann, dem Zweiten Kammeramtmann, zwei Kopisten, zwei Amtsdienern und dem Zollbereiter zusammen. Die Gerichtsbarkeit liegt beim Justizamt Kühlsheim.
Der letzte Burghaslacher Zentgraf wird pensioniert und seine Aufgaben werden vom castellschen Justizamt übernommen.
Das Wöhrder Gericht wird durch die preußischen Regierungsstellen aufgehoben.
Das geographische statistisch-topographische Lexikon von Franken aus dem Jahr 1800 nennt für das würzburgische Dorf Hohenroth, das zum Amt Neustadt an der Saale gehört, 80 Häuser. Die Kirche ist eine Filialkirche von Neustadt.
Bei der Säkularisation wird die Gerichtsbarkeit des Klosters Geisenfeld in Gaimersheim wieder aufgehoben.
Kinding ist Sitz einer Ehaft und ist dem eichstättischen Hochgerichtsbezirk Beilngries-Hirschberg zugeordnet. Der Ort, in dem es eine Schule gibt, beherbergt außerdem eine katholische Pfarrei (Dekanat Kipfenberg).
Enkering und Kipfenberg sind jeweils Sitz einer Forstei des Hochstifts Eichstätt. Das Forstamt hat seinen Sitz in Mörnsheim.
In Kipfenberg, das Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt ist, gibt es eine katholische Pfarrei und ein Dekanat sowie 78 Bürgerhäuser, ein Schloss, diverse Amtsgebäude und eine Schule.
In Arnsberg, das zum eichstättischen Hochgerichtsbezirk des Pflegamtes Kipfenberg gehört, gibt es eine Pfarrei (Filialkirche von Gungolding) sowie eine Schmiede, ein Brauhaus, eine Taverne, ein Badhaus und ein Schloss.