Die Burg Colmberg wird vom Landgericht Rothenburg wegen schweren Raubes geächtet.
Bischof Konrad (von Pfeffenhausen) lässt die erste Befestigungsanlage um das Dorf anlegen und die Burgbefestigung verstärken.
In Burgsinn ist eine bischöfliche Burg nachweisbar.
Burgsinn wird mit Wällen und Gräben befestigt.
Die Amtsburg Gößweinstein ist militärischer Stützpunkt und Verwaltungsmittelpunkt.
Sommerhausen wird mit Mauern, Türmen und drei Toren befestigt.
Zwischen Bamberg und Brandenburg gibt es ständig Streit um die Absängermühle in Stammbach. Es gibt viele Differenzakten und der Konflikt um die Mühle wird sogar bis vor das Reichskammergericht getragen.
Die Burg Ludwigschorgast wird durch Burghutverträge mit Adeligen gesichert.
Die verschiedenen Schreibweisen des Ortsnamens lauten: Tierstein (1349), Tyrstein (1352), Tirstein (1365). Die Nothaft, die die Burg um 1340 erbauen, benennen diese neue Burg nach Thiersheim, wo sie Besitz haben. Die Schreibweise Thierstein setzt sich erst im 19. Jahrhundert durch. Thierstein liegt auf einer steilen Basaltkuppe.
Das älteste Eichstätter Lehenbuch bezeichnet das castrum (= Burg) Dollnstein als Eichstätter Lehen. Die Bischöfe geben Burg und Markt Dollnstein den Grafen von Hirschberg zu Lehen, welche bis 1305 als Grafen von Dollnstein, Chreglingen (Grögling bei Beilngries) und Hirschberg das mächtigste Adelsgeschlecht der Eichstätter Diözese waren. Der Letzte dieses Geschlechts, Gebhard VII., stirbt am 4.3.1305 auf dem Schloss Hirschberg kinderlos. Er vermacht seine gesamte Grafschaft dem Bistum Eichstätt, doch es kommt zu Erbstreitigkeiten mit den Grafen von Öttingen und den Herzögen von Bayern.