Die Burg Colmberg wird vom Landgericht Rothenburg wegen schweren Raubes geächtet.
Bischof Konrad (von Pfeffenhausen) lässt die erste Befestigungsanlage um das Dorf anlegen und die Burgbefestigung verstärken.
Die Siedlung Cadolzburg wird unter Burggraf Friedrich IV. (von Nürnberg) der wenige Jahrzehnte zuvor entstandenen Burganlage vorgelagert.
In Burgsinn ist eine bischöfliche Burg nachweisbar.
Burgsinn wird mit Wällen und Gräben befestigt.
Der Friedhof in Sommerhausen wird mit einer sechs Meter hohen Mauer befestigt, diese ist in die Befestigungsmauer des Ortes eingegliedert.
Zwischen Bamberg und Brandenburg gibt es ständig Streit um die Absängermühle in Stammbach. Es gibt viele Differenzakten und der Konflikt um die Mühle wird sogar bis vor das Reichskammergericht getragen.
Die Burg Ludwigschorgast wird durch Burghutverträge mit Adeligen gesichert.
Der Verlauf der Schweinberger Ortsbefestigung lässt sich nicht genau rekonstruieren. Es ist die Bewehrung mit zwei Tortürmen und zwei weiteren Türmen bezeugt. Wahrscheinlich wird nach der Stadtrechtsverleihung mit der Befestigung begonnen. 1701 ist eine komplette Ummauerung belegt.
Das älteste Eichstätter Lehenbuch bezeichnet das castrum (= Burg) Dollnstein als Eichstätter Lehen. Die Bischöfe geben Burg und Markt Dollnstein den Grafen von Hirschberg zu Lehen, welche bis 1305 als Grafen von Dollnstein, Chreglingen (Grögling bei Beilngries) und Hirschberg das mächtigste Adelsgeschlecht der Eichstätter Diözese waren. Der Letzte dieses Geschlechts, Gebhard VII., stirbt am 4.3.1305 auf dem Schloss Hirschberg kinderlos. Er vermacht seine gesamte Grafschaft dem Bistum Eichstätt, doch es kommt zu Erbstreitigkeiten mit den Grafen von Öttingen und den Herzögen von Bayern.