Euerdorf schließt sich dem fränkischen Bauernaufstand an.
Nach der Niederschlagung des Bauernkrieges müssen die Einwohner Marktschorgasts alle Waffen und Harnische abgeben. Außerdem müssen sie Abgabeleistungen und hohen Extrasteuern von jedem Haushalt in den darauffolgenden drei Jahren zustimmen. Das Amt Marktschorgast muss 228 Gulden aufbringen.
Während des Bauernkrieges nehmen vier Mann aus der Zentmannschaft von Frammersbach an der Belagerung von Sodenburg auf der Seite der Bauern teil.
Die Burg Gößweinstein wird im Bauernkrieg gestürmt, geplündert und niedergerissen.
Während des Bauernkrieges waren aus Aufkirchen und Gerolfingen 40 Mann im Deininger Haufen der Bauern.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Wachenroth erstmals geplündert und niedergebrannt.
Im Bauernkrieg wird das Heidenheimer Kloster angegriffen. Auch der Markt selbst wird geplündert und angezündet.
Der Geheimbund der "Unendlichen" benutzt eine Abordnung der Gemeinde Markt Bibart, die vom Kloster Birklingen Korn kaufen soll, um dort den Aufstand zu beginnen. Nach dem Eintreffen der Abordnung in Birklingen rufen die Aufständischen die Einwohner zusammen und verpflichten sie, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Dem Kloster kündigen sie an, dass ihm bald seine ganze Habe genommen werde.
Im Zuge des Bauernkrieges ist der "Vorbeizug" in Lenkersheim ein Erstürmen des Ortes, wobei fünf Bürger hingerichtet werden und sieben die Finger abgehauen bekommen. Markgraf Casimir zieht nach Lenkersheim und lässt Türme und Tore des Ortes zerstören und den Bürgern die Freiheiten nehmen.
Die Burg in Nordhalben wird im Bauernkrieg zerstört.