Die Befreiung Würzburgs von der Schwedenherrschaft erfolgt von Eibelstadt und Randersacker aus.
Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
Kaiserliche Truppen unter General Vitztum plündern Plech und äschern es ein.
Die Kirche in Plech fällt schwedischen Soldaten zum Opfer.
In Weiltingen werden im Zuge einer Einquartierung, aber durch Verschulden der Bürger, die Häuser am oberen Tor angezündet. Der Markt kommt aber verglichen mit anderen Orten gelinde davon.
Im Sterberegister dieses Jahres werden in Ipsheim 277 Tote verzeichnet. Sie sterben an Hunger, Pest oder werden erschossen. Durch die Vielzahl der Toten ist es anscheinend nicht möglich, sie alle ordentlich zu beerdigen, und so werden sie auf der Straße oder in Gärten "eingeschart".
Eine kaiserliche Partie aus Forchheim fällt in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Lenkersheim ein und legt nach Plünderung des Ortes ein Feuer, was zum Abbrennen von 50 Häusern führt. Tote gibt es keine. Kirche, Pfarre, Schule und Tore bleiben ebenfalls verschont.
Etliche Personen aus Büchold fliehen wegen des Durchzugs kaiserlicher Truppen nach Karlstadt.
Nach der schwedischen Niederlage in der Schlacht von Nördlingen 1634 nimmt Mainz im Jahr 1635 wieder von Burgsinn Besitz. Noch im gleichen Jahr versucht der Ehemann der Eva Marie von Thüngen, Ernst Konrad von Lampes, die Herrschaft über Burgsinn an sich zu bringen. Er scheitert jedoch mit diesem Vorhaben an der Übermacht der Kurmainzer. Mainz lässt das kaiserliche Regiment in Burgsinn einrücken, die Güter der von Thüngen werden den Bauern preisgegeben und die beiden Schlösser verwüstet.
Der Friede von Nordhalben, der in diesem Jahr geschlossen wird, ist ein Sonderabkommen im Dreißigjährigen Krieg zwischen der Stadt Kronach und dem Fürsten Reuß in Nordhalben.