Im Ersten Markgrafenkrieg (1449-1450) werden Burg und Markt Cadolzburg zum Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen den Zollern und der Reichsstadt Nürnberg.
Im süddeutschen Städtekrieg dient Lichtenau im Jahr 1449 nürnbergischen Truppen als Basis für Angriffe auf markgräfliche Siedlungen. Markgraf Albrecht Achilles nimmt den Ort am 13. August ein und zerstört die Burg nach elftägiger Belagerung.
Im Markgrafenkrieg der Stadt Nürnberg gegen den Markgrafen Albrecht Achilles rüstet Nürnberg die Veste Eschenau mit Geschützen und Munition aus.
Markgraf Albrecht Achilles lässt auf seinem Zug nach Erlangen Eschenau plündern und anzünden. Die Veste Eschenau geht dabei verloren. Eschenau bleibt in den Händen des Markgrafen und wird erst nach dem Friedensschluss von 1450 wieder an seine Besitzer bzw. die Stadt Nürnberg zurückgegeben.
In Heroldsberg werden vier Schlösser erbaut, benannt nach den Farben der Fensterläden (Rotes Schloss, Grünes Schloss, Weißes Schloss und Gelbes Schloss).
Die zweite Hälfte des Marktes Treuchtlingen mit der Burg erwirbt die verwitwete Mutter, Marschalkin Barbara von Pappenheim, von den Erben der Schenken von Geyern. Dazu gehören auch Mühlen, Höfe und Güter umliegender Dörfer.
Der Eichstätter Bischof Wilhelm (von Reichenau) ist für den kostspieligen Neubau der Burg Sandsee bei Pleinfeld und des lädierten Wartturms zuständig. Drei noch vorhandene Wappensteine mit den Jahren 1464, 1466 und 1467 legen Zeugnis von den umfassenden Baumaßnahmen ab.
Die Befestigung Wöhrds wird erneuert.
Nachkommen Arnolds I. von Redwitz legen das Hintere und das Obere Schloss in Küps an.
Die von Pappenheim lassen die unmodern gewordene Burg verfallen.