Schloss Rentweinsdorf wird von Bauernhaufen belagert. Nachdem Hans von Rotenhan das Schloss am 24. Mai übergeben hat, wird es geplündert und zum großen Teil zerstört.
Die Burg in Wallenfels wird im Bauernkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Die Lehenshoheit über das Schloss in Küps wird im "Forchheimer Vertrag" vom Markgraftum Ansbach an das Hochstift Bamberg übertragen.
Der Uhrmacher Peter Henlein fertigt eine Uhr für den "Forchelsturm“ des Lichtenauer Schlosses an. Sie wird jedoch nicht installiert, da sich herausstellt, dass die Uhr vom äußeren Schloss aus nicht zu sehen wäre. Der letztliche Standort ist unbekannt. Im Jahr 1552 ist die Uhr entweder zerstört oder geraubt.
Die Besitzungen der Thüngen in Burgsinn und Büchold fallen an Weiprecht, Martin, Philipp, Ludwig und Hans Jörg von Thüngen. Dabei erhalten die ersten vier jeweils ein Viertel der Herrschaft Burgsinn, während Hans Jörg das Schloss und die Besitzungen in Büchold zufallen. Um den höheren Wert des Sitzes in Büchold auszugleichen, übernimmt Hans Jörg zusätzlich rund 13.000 Gulden Erbschulden.
Die Herren von Knöringen erweitern das vorhandene Schloss in Weiltingen, errichten ein Rathaus, eine Mühle, eine Brauerei, einen Schießplatz und lassen einen Teil der Straßen pflastern.
Zwischen der Verleihung des Befestigungsrechtes und der tatsächlichen Umwehrung Pleinfelds vergehen über 60 Jahre.
Der Würzburger Fürstbischof Melchior Zobel (von Giebelstadt) verleiht dem Ritter Hans Dietrich Fuchs von Bimbach zu Bimbach unter anderem das ganze Schloss "Burgbreitbach" zu rechtem Mannlehen.
Im Zuge des Zweiten Markgrafenkrieges belagert Markgraf Albrecht II. Alcibiades das Schloss Lichtenau und nimmt die Anlage am Tag darauf ein. Der Ort wird dabei stark in Mitleidenschaft gezogen: nur noch das Brauhaus, ein Torhaus und ein Anwesen sollen bewohnbar geblieben sein. Der genaue Grad der Zerstörung ist aus den Quellen jedoch nicht ersichtlich.
Die Burg Thierstein wird im Bundesständischen Krieg (1553/1554) niedergebrannt und nur notdürftig wieder aufgebaut.