Lichtenau wird von weimarischen Truppen belagert und erobert. Dies ist der letzte Besitzerwechsel im Dreißigjährigen Krieg.
Verschiedene Heere des katholischen und des evangelischen Lagers ziehen immer wieder durch die Umgebung. Aufkirchen hat unter Verwüstungen beider Seiten zu leiden.
Wallenfels wird durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg geplündert und völlig zerstört. Kirche und Schule werden sogar zweimal niedergebrannt.
Der Markt Weidenberg wird von Kroaten geplündert und zahlreiche Menschen fallen dem Einfall zum Opfer. Auch in den folgenden Jahren leiden die Menschen unter dem Dreißigjährigen Krieg.
Wirsberg wird erneut angegriffen und geplündert. Große Teile der Bevölkerung fliehen.
Wirsberg wird zum dritten Mal angegriffen und geplündert, die restliche Bevölkerung wird geschändet und ermordet.
Bei der Zerstörung des Ortes Nordhalben im Dreißigjährigen Krieg sterben 40 Menschen.
Wirsberg wird durch die Truppen des kaiserlichen Oberst Marcus Corpitz geplündert und angezündet, sodass die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, die Burggüter und das Rathaus, 46 "Bürgerhäuser" und 25 Scheunen niederbrennen.
Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
Nachdem die Schweden etwa vier Fünftel der Stadt Eichstätt in Schutt und Asche gelegt hatten, flüchten viele Dollnsteiner in die umliegenden Wälder. Ein Großteil der Häuser Dollnsteins wird niedergebrannt.