In Lichtenau gibt es ein Brauhaus, zwei Mühlen, eine Badstube, eine Schule, eine Ziegelhütte und ein Amtshaus. Sowohl die Schule als auch das Badhaus und eine Mühle werden im Krieg niedergebrannt und sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder aufgebaut. Die Ziegelhütte ist außer Betrieb.
Saal wird im Dreißigjährigen Krieg geplündert. Im Jahr 1637 sterben 66 Menschen, davon sechs an Hunger.
Pleinfeld zählt 1637 wieder 120 Kommunikanten. Aufgrund der vollständigen Plünderung 1638 fliehen die Bewohner nach Heideck.
Die kaiserlichen Soldaten des Piccolomini plündern die Kirche in Bürgstadt.
Während des Dreißigjährigen Krieges kommt es vermehrt zu Brandschatzungen in Weilbach.
Euerdorf erleidet schwere Brandschatzungen durch die Schweden.
Im Dreißigjährigen Krieg wird der gesamte Ort Graitz samt dem Pfarr- und Beinhaus durch die Schweden abgebrannt.
Wirsberg hat unter den Durchmärschen und der Einquartierung verschiedener fremdländischer Kriegstruppen zu leiden.
Rothenkirchen leidet unter Truppendurchzügen der kaiserlichen Armee.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird die Wasserburg in Burgsinn erfolglos durch Mainz beschossen.