Pleinfeld zählt 1637 wieder 120 Kommunikanten. Aufgrund der vollständigen Plünderung 1638 fliehen die Bewohner nach Heideck.
In Lenkersheim befinden sich kaiserliche Soldaten aus dem südosteuropäischen Raum (Kroatien, Ungarn).
Von einer geforderten Brandschatzung schwedischer Truppen in Höhe von 1000 Gulden kann das Dorf Nordheim v. d. Rhön nur 600 Gulden aufbringen. Vor ihrem Abzug zünden die Schweden das Pfarrhaus an.
Die kaiserlichen Soldaten des Piccolomini plündern die Kirche in Bürgstadt.
Während des Dreißigjährigen Krieges kommt es vermehrt zu Brandschatzungen in Weilbach.
Euerdorf erleidet schwere Brandschatzungen durch die Schweden.
Im Dreißigjährigen Krieg wird der gesamte Ort Graitz samt dem Pfarr- und Beinhaus durch die Schweden abgebrannt.
Wirsberg hat unter den Durchmärschen und der Einquartierung verschiedener fremdländischer Kriegstruppen zu leiden.
Der kaiserliche Heerführer Píccolomini stellt für Eibelstadt und Randersacker einen Schutzbrief aus, wonach beide Orte frei von eigenmächtigen Einquartierungen, Geldschatzungen, Plünderungen und allen anderen Kriegsbeschwerden bleiben sollen. Dies erweist sich als nutzlos, als im Winter 1642/43 erneut kaiserliche Truppen Randersacker plündern.
Rothenkirchen leidet unter Truppendurchzügen der kaiserlichen Armee.