Im Weiltinger Schloss sind französische Kriegsgefangene untergebracht, deren Verpflegung 3622 Gulden kostet, die von Oberamt und Gemeinde Weiltingen getragen werden müssen. Durch diese Einquartierung werden die Räume im Schloss schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Soldaten des französischen Revolutionsheeres dringen in Marktsteinach ein.
Im Rahmen der Napoleonischen Kriege fallen in Karbach Franzosen unter Jourdan ein. Dabei kommt es zu Plünderungen und Erschießungen.
Unter General Jourdan ziehen französische Truppen durch Burgpreppach.
Bürgstadt wird durch französische Truppen besetzt.
Das französische Heer brandschatzt in Sulzfeld.
Unter Kaiser Napoleon erlebt Einersheim verschiedene Einquartierungen und Truppendurchzüge.
Im Rahmen des zweiten Koalitionskrieges gegen Frankreich finden bei Eschenau Gefechte zwischen Franzosen und Österreichern statt.
Wöhrd, Gostenhof sowie sämtliche Außenwerke der Stadt Nürnberg werden unter persönlicher Leitung des preußischen Ministers Karl August von Hardenberg besetzt, und Wöhrd wird für den König von Preußen förmlich in Besitz genommen. Für die Wöhrder ist die Besetzung jedoch von Vorteil: Es kommt aufgrund des Separationsfriedens mit Frankreich zu keinen Brandschatzungen durch französische Truppen, die Wegzölle werden erlassen, Missstände im Handwerk werden abgeschafft und Steuern werden ermäßigt.
Es kommen österreichische und wenig später französische Truppen nach Lonnerstadt, allerdings ohne größeren Schaden anzurichten.