Plech wird während des ersten Markgrafenkrieges wieder von den Nürnbergern niedergebrannt.
Im Markgrafenkrieg wird Wendelstein abgebrannt. Auch die Dachstühle der Pfarrkirche St. Georg und des Kirchturms werden verbrannt.
Das Heer der Reichsstadt Rothenburg o. d. T. überfällt im Krieg gegen den Markgrafen Albrecht Achilles früh am Morgen das Dorf Colmberg, verbrennt es, nimmt Gefangene mit und plündert den Ort.
Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg verwüstet Ermreuth und das Schloss.
Im ersten Markgrafenkrieg brennt Heroldsberg größtenteils nieder.
Im ersten Markgrafenkrieg hat Wöhrd strategische Bedeutung. Der Markt wird in das weitere Befestigungssystem von Nürnberg einbezogen, die so genannte Landwehr, die von der Pegnitz oberhalb Wöhrds in Richtung Schoppershof verläuft. Die Gräben werden nachgezogen, der Ort wird von zweifachen, gezackten Schranken umgeben und er erhält eine Besatzung von sechs, sieben oder bei Gefahr sogar zehn Hauptmannschaften. Es kommt in diesem Krieg jedoch zu keinen schweren Angriff auf Wöhrd. Nur am 1.12.1449 wird der Ort verstärkt beschossen.
Im ersten Markgrafenkrieg brennen die Nürnberger neben anderen markgräflichen Dörfern auch Ipsheim nieder.
Die Stadt Nürnberg zieht Lonnerstadt in die Kriege mit dem rivalisierenden Markgrafen hinein.
Lonnerstadt wird von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg besetzt und erst nach Friedensschluss 1453 seinem vorigen Herrn zurückgegeben, nicht ohne dass es zuvor zu Plünderungen und Durchmärschen kommt.
Im "Ersten Markgrafenkrieg" zwischen den Parteien Markgraf Albrecht Achilles und der Reichsstadt Nürnberg wird Lonnerstadt im Laufe der Ereignisse den Nürnbergern vom Markgrafen abgenommen, im Friedensvertrag von 1453 jedoch wieder freigegeben.