Es herrscht große Kälte in Retzbach, die Früchte erfrieren im Mai.
Wegen extremer Kälte verwelken die Weinstöcke. Retzbach ist davon schwer getroffen und es kommt zu einer Teuerung des Weines.
Im Zuge der Fehde zwischen den Herren von Rieneck und Kurmainz wird ein Teil des Dorfes Frammersbach "zur Wüste" gemacht.
In Frickenhausen kommt es zu katastrophalem Hochwasser.
Wegen des Hochwassers im Mai kommt es zu Missernten. Im Herbst bricht zusätzlich zur Teuerung der Ernte die Pest in Retzbach aus.
Laut dem Nürnberger "Reichssalbüchlein" gehören zum Reichsamt Heroldsberg folgende Siedlungen: Heroldsberg, Bruck, Buch, Kalchreuth, Käswasser, Brand, Groß- und Kleingeschaidt, Ober- und Unterschöllenbach, Minderlein- und Gabermühle, Eckenhaid, Herpersdorf, Untersdorf, Beerbach, Neunhof, Günthersbühl, Tauchersreuth, Simmelberg und Behringersdorf.
Der Siedlungsbestand von Gaimersheim beinhaltet fünf Herrenhöfe und etwa 30 Huben sowie ebenso viele "Lehen". Die Einwohnerschaft der Markung umfasst nur wenige hundert Seelen. Zwei Drittel der genannten Hofstellen liegen im und um den Ort Gaimersheim selbst, nämlich zwei Maierhöfe und 14 Huben, dazu 25 Lehen. Die übrigen verteilen sich auf sechs umliegende Ansiedlungen: Neidertshofen, Birkenzell, Wernstall, Wartberg, Prunn und Rackertshofen.
Gelchsheim wird durch einen Großbrand fast vollständig zerstört.
Hiltmarshausen, eine Siedlung aus dem 8./9. Jahrhundert, sowie einige Einzelhöfe in der Nähe von Heidenheim werden aufgegeben. Heidenheim selbst geht aus der Wüstungsperiode zwischen 1350 und 1450 gestärkt hervor.
In Frickenhausen kommt es zu einem katastrophalem Hochwasser.