Randersacker und seine Umgebung werden von der Pest heimgesucht, nachdem kaiserliche Truppen dort ankommen.
In Sommerhausen sterben 317 Personen an der Pest.
Aufkirchen leidet unter der Pest und unter einer schlimmen Hungersnot.
Matthias von Worper ist Inspektor in Aufkirchen während der kaiserlichen Beschlagnahmung. Er wohnt vermutlich nicht in Aufkirchen, da der Ort infolge der Pest und Hungersnot verödet war.
165 Personen sterben in Sulzfeld an der Pest.
In Geiselwind wütet die Pest und rafft einen hohen Anteil der Bevölkerung dahin.
Im Sterberegister dieses Jahres werden in Ipsheim 277 Tote verzeichnet. Sie sterben an Hunger, Pest oder werden erschossen. Durch die Vielzahl der Toten ist es anscheinend nicht möglich, sie alle ordentlich zu beerdigen, und so werden sie auf der Straße oder in Gärten "eingeschart".
In Gemünda kursiert die Pest, die zu mindestens 115 Todesfälle führt.
Wirsberg hat nur noch 350 Einwohner.
Die Pest bricht in Nordheim v. d. Rhön aus. Ein Drittel der rund 600 Personen umfassenden Bevölkerung erliegt der Krankheit. Nach Ende der Pest beginnt der Bau der Sebastianskapelle, welcher 1670 vollendet wird.